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Nachrichten


München/Füssen. Ein Terroranschlag mit mehreren Todesopfern – zudem ein drohender Angriff auf die Lechstaustufe am Forggensee – und schließlich zwei bewaffnete Terroristen auf der Flucht im alpinen Gelände: Diese Szenarien gehörten zum Drehbuch der Anti-Terror-Übung „AlpenTEX 2023“, an der am 25. und 26. Juli Personal von Polizei und Bundeswehr teilnahm. Ausrichter der „AlpenTEX“ (Alpen Terrorismus-Abwehr Übung/Exercise) war das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West. Das Übungsgeschehen fand hauptsächlich in der Allgäu-Kaserne in Füssen und auf der „Rohrkopfhütte“ in Schwangau am Tegelberg statt. An „AlpenTEX 2023“ waren insgesamt rund 100 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch Spezialeinheiten. Zum Einsatz kamen auch Hubschrauber und sondergeschützte Fahrzeuge.

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Berlin. Knapp fünf Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 ist ein 13. Todesopfer zu beklagen. Wie am gestrigen Montag (25. Oktober) der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) exklusiv berichtete, starb der Ersthelfer Sascha Hüsges bereits am 5. Oktober an den Folgen einer schweren Verletzung, die er damals im Rettungseinsatz erlitten hatte.

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Oldenburg/Wilhelmshaven. Terrorangriff auf hoher See! In der Nordsee haben am gestrigen Donnerstag (22. August) Polizeikräfte mit Unterstützung der deutschen Marine die Befreiung eines von Terroristen gekaperten Schiffes geprobt. Das Szenario der Großübung, die von der Polizeidirektion Oldenburg unter der Bezeichnung NITEX („Niedersächsische Terrorismusabwehr Exercise“) durchgeführt wurde, sah einen geplanten Anschlag auf die Hafenanlagen in Wilhelmshaven vor. Es war dies das erste Mal, dass Bundeswehr und Polizei bei der Bewältigung einer angenommenen terroristischen Bedrohungslage im maritimen Bereich zusammenarbeiteten.

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Mainz/Berlin. Ein Jahr nach dem schwersten islamistischen Anschlag in Deutschland hat der Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz wieder geöffnet. Wie der Tunesier Anis Amri am 19. Dezember 2016 hier seinen Terroranschlag hat ausführen können, obwohl Geheimdienste und Polizeibehörden ihn auf dem Schirm hatten, das zeigt das ZDF am Dienstag kommender Woche (5. Dezember). Der Film von Arndt Ginzel und Ulrich Stoll „Die Akte Anis Amri – der Terrorist und die Fehler der Fahnder“ zeichnet Amris Weg von Tunesien über Italien nach Deutschland nach. Die Dokumentation im ZDF-Politmagazin „Frontal 21“ beginnt um 21 Uhr.

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Koblenz. Ob New York, Boston, Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, Manchester, London, Kabul oder jetzt Teheran – der globale Terror hat sich zu einer Geißel der Menschheit entwickelt, zu einer schier endlosen Plage. Und die Häufung der Anschläge befeuert ein Klima ständiger Wachsamkeit und Bereitschaft. Der zivile medizinische Sektor hat mittlerweile – die Bilder weltweiter Terroropfer vor Augen – ein großes Interesse an den Erfahrungen, die der Sanitätsdienst der Bundeswehr in den Auslandseinsätzen gemacht hat. Die zentrale Frage lautet: Welches Know-how ist im Medizinbereich nötig, um im Falle eines Terroranschlags strategisch, taktisch und klinisch richtig reagieren zu können? Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) räumt ein, dass es dem zivilen medizinischen Versorgungssystem an Erfahrungen und Übung in der Behandlung von Terrorverletzten mangelt. Es sei daher erforderlich, von der Bundeswehr und ihren Auslandsmissionen zu lernen. DGU und Sanitätsdienst kooperieren schon seit geraumer Zeit. Am gestrigen Mittwoch (7. Juni) nun unterzeichneten die strategischen Partner in Koblenz eine offizielle „Absichtserklärung zur Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Deutscher Gesellschaft für Unfallchirurgie“.

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