menu +

Nachrichten


Kabul (Afghanistan). Es ist ein nachdenklich stimmendes Buch voller erschütternder Momente, die mitunter eine einschneidende Traurigkeit über den Leser breiten. Es ist ein Buch, all jenen Reporterinnen und Reportern und ihren Helfern gewidmet, die beim Einsatz in Krisenregionen ihr Leben ließen. „Bilderkrieger“, das Buch des US-Amerikaners Michael Kamber, legt Zeugnis ab von jenen, die auszogen und ausziehen, uns die Augen zu öffnen. 20 Fotografinnen und Fotografen erzählten Kamber, warum es sie an die gefährlichsten Orte der Welt zieht. Sie schildern ihre Ängste, beschreiben ihre Hoffnungen und erinnern sich an Momente schauderhafter Barbarei und Augenblicke berührender Menschlichkeit. Der deutsche Journalist Fred Grimm übersetzte die Interviews ins Deutsche. Zusätzlich führte er ein langes Gespräch mit der deutschen Fotoreporterin Anja Niedringhaus, kurz bevor sie nach Afghanistan reiste. Dort, im Tani-Distrikt der Provinz Khost, kam sie am 4. April 2014 bei einem Anschlag ums Leben.

Weiterlesen…

OBEN