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Nachrichten


Dschibuti. Am 6. August, exakt vier Monate nach Übernahme dieses Kommandos, übergab Flottillenadmiral Jürgen zur Mühlen den Oberbefehl über den Atalanta-Verband der Europäischen Union (EU) an seinen Nachfolger aus Italien. Neuer Kontingentführer ist jetzt Flottillenadmiral Guido Rando. Er wird die Operation „EU NAVFOR Somalia – Atalanta“ zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias von seinem Flaggschiff, dem Zerstörer „Andrea Doria“, aus leiten. Der Kommandowechsel fand auf dem Flugdeck der Fregatte „Brandenburg“ statt. Sie war bis zu diesem Mittwoch Flaggschiff des EU-Verbandes am Horn von Afrika gewesen und wird nun in der dritten Augustwoche wieder in Wilhelmshaven erwartet.

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am 5. Februar letztmalig das Bundeswehrmandat für ISAF (International Security Assistance Force) beschlossen. Der Afghanistan-Kampfeinsatz unserer Streitkräfte läuft am 31. Dezember 2014 endgültig aus. Danach soll die NATO-Mission „Resolute Support“ mit Schwerpunkt auf Beratung und Unterstützung folgen. Das letzte Mandat für die ISAF-Beteiligung bedarf noch der Zustimmung des Deutschen Bundestages.

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Berlin. US-Präsident Barack Obama will nuklear abrüsten, einen internationalen Rahmen für die friedliche Nutzung der Kernkraft schaffen und so auch die Ambitionen Nordkoreas und Irans „bezüglich der Kernkraft in Grenzen halten“. Und zur Verblüffung vieler möchte der Iran jetzt sogar Atomwaffen völlig verbannen. Botschafter Rolf Nikel, Beauftragter der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, erläuterte am 9. September bei einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin deutsche Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik und befasste sich auch mit dem Vorstoß Obamas. Von einer iranischen Abrüstungsoffensive war zu dem Zeitpunkt noch nichts bekannt, die Überraschung erfolgte am 26. September. An diesem Donnerstag präsentierte Irans neuer Präsident Hassan Rouhani vor der 68. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York im Namen der Bewegung der blockfreien Staaten einen Plan zur Beseitigung aller Atomwaffen.

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Duchowschtschina (Russland). „Soldatenfriedhöfe sind die großen Prediger des Friedens“ – mit diesem Gedanken des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer (1875-1965) mahnte Verteidigungsminister Thomas de Maizière am 3. August in Duchowschtschina, die Opfer von Krieg und Gewalt niemals zu vergessen. Er nahm hier an diesem Samstag an der Einweihung des letzten großen Soldatenfriedhofes in Russland teil. Die Anlage rund 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Smolensk war durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Zusammenarbeit mit den russischen Partnern und der regionalen Verwaltung errichtet worden.

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Kabul (Afghanistan)/Berlin. Für Verteidigungsminister Thomas de Maizière stand die 46. Kalenderwoche dieses Jahres fast völlig im Zeichen des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr und ihrer Verbündeten. Am 12. und 13. November besuchte er zum zehnten Mal unsere Soldaten am Hindukusch. Am 14. November stellte er gemeinsam mit Außenminister Guido Westerwelle die Eckpunkte des neuen Afghanistan-Mandats vor. Am 15. November schließlich begannen in der afghanischen Hauptstadt Kabul die Gespräche zwischen Vertretern der Obama-Administration und einer Delegation der afghanischen Regierung über die zukünftige Unterstützung aus Washington nach dem bis Ende 2014 geplanten Abzug der Kampftruppen aus dem Land.

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