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Nachrichten


Berlin/Osnabrück. Trotz aller Kritik zieht die Bundesregierung in weiten Teilen eine positive Bilanz des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vorliegt und über die das Blatt jetzt berichtet.

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Potsdam. Antike, Frühe Neuzeit, die beiden Weltkriege, militärische Operationen im urbanen Umfeld, Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – es ist wahrlich ein weitgespannter Themenbogen, den eine militärhistorische Veranstaltung der Universität Potsdam kommende Woche am 14. und 15. Oktober anbietet. An diesen beiden Tagen findet im Hörsaal 1.45/Audimax der Universität (Haus 8, Am Neuen Palais 10) das „Nachwuchskolloquium zur Militärgeschichte 2021“ statt. Auf dem Programm stehen insgesamt zehn Vorträge, die von Doktorandinnen und Doktoranden in vier Foren gehalten werden.

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Berlin. Der 39 Jahre alte Jurist Korbinian Wagner ist seit Oktober neuer Leiter „Öffentlicher Diskurs und Kommunikation“ der Bundesakademie für Sicherheitspolitik. Zuvor war Wagner fünf Jahre lang Sprecher im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin gewesen. Zu seinen Schwerpunkten in dieser Zeit zählten insbesondere Außenwirtschaftspolitik, Europapolitik und Digitalpolitik.

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Berlin. Und wieder gerät die Bundeswehr durch Soldaten, die rechtsextremistischem Gedankengut anhängen, in die Schlagzeilen und in Erklärungsnot. Diesmal geht es um das Wachbataillon, das unter anderem bei staatlichen Festakten antritt oder Staatsgästen der Bundesregierung die militärischen Ehren erweist. Wie inzwischen ein Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin mitteilte, gehe man intern wegen Rechtsextremismusverdachts gegen Angehörige des Wachbataillons vor. Damit bestätigte das Ministerium zugleich einen Beitrag des Nachrichtenmagazins SPIEGEL. Wie die ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ am heutigen Freitag (8. Oktober) berichtete, werde „gegen mehrere Dutzend Soldaten“, hauptsächlich aus dem einfachen Dienst, ermittelt. Es gebe aber Erkenntnisse, dass auch Vorgesetzte Teil der rechtsextremen Gruppe seien.

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Koblenz/Ditzingen. Es klingt verdächtig nach einem Schildbürgerstreich: Am 24. September dieses Jahres meldete DER SPIEGEL vorab, dass „die Bundeswehr für bis zu 600 Millionen Euro Tausende Uralt-Funkgeräte nachbauen“ will. Nach Informationen des Magazins habe das Koblenzer Beschaffungsamt mit dem französischen Rüstungskonzern Thales bereits einen entsprechenden Rahmenvertrag abgeschlossen. Konkret geht es um die Funkgerätefamilie SEM 80/90, die in den frühen 1980er-Jahren vom damaligen Stuttgarter Unternehmen Standard Elektrik Lorenz AG (SEL) für die Bundeswehr entwickelt und produziert worden war. SEL wurde später in Teilen von Thales übernommen.

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