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Nachrichten


München/Köln. Eigene Agenten nach Deutschland einzuschleusen, ist für russische Geheimdienste schwieriger geworden. Dafür heuern sie nun laut Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) billige Kräfte für Sabotage- und Spionageaktionen an – „Low Level Agents“ genannt, „Wegwerf-Agenten“. Über diese Entwicklung berichtete erst vor wenigen Tagen die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Die Agentur sprach mit Sinan Selen, Vizepräsident des BfV. Er sagte der dpa: „Unser Amt und andere europäische Abwehrdienste sehen seit Jahren eine deutliche Zunahme von Aktivitäten russischer Geheimdienste.“ Russland setze dabei auf verschiedene Methoden, kombiniere diese mitunter und passe sie taktisch an die gegnerischen Abwehrmaßnahmen an. Hierbei kämen auch Menschen zum Einsatz, die über Social Media oder auf andere Weise für einzelne Aktionen oder Operationen angeworben würden, sogenannte „Low Level Agents“. Derzeit sind drei Russlanddeutsche – vermutlich von Moskau eingekaufte Söldner – wegen Spionage und geplanter Sabotage vor dem Oberlandesgericht München angeklagt.

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Berlin/Bonn/Koblenz. In der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle fand am gestrigen Mittwoch und heutigen Donnerstag (30. und 31. August) das fünfte Anwenderforum „Rüstung und Nutzung“ – RÜ.NET – mit mehr als 80 Ausstellern aus dem Branchenbereich „Wehrtechnik“ und knapp 800 Fachbesuchern statt. Auch das bundeswehr-journal sah sich auf der Messe, die von der Bonner cpm Communication Presse Marketing GmbH veranstaltet wird, um. Generalmajor Thorsten Puschmann, Militärischer Vizepräsident des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), befasste sich nach der Eröffnung durch cpm-Geschäftsführer Tobias Ehlke mit dem Generalthema der Veranstaltung: „Die Notwendigkeit beschleunigter Beschaffung in der Zeitenwende“.

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Ulm. Das in Ulm beheimatete Unternehmen Elbit Systems Deutschland GmbH & Co. KG vermeldet eine Spitzenpersonalie: Seit März dieses Jahres hat Markus Holz mit seiner neuen Tätigkeit als Vizepräsident auch die Leitung des Bereichs „C4I & Cyber“ übernommen. Zugleich ist er in die Elbit-Geschäftsleitung aufgenommen worden. Holz bringt einschlägige Managementerfahrungen mit, die er in verschiedenen verantwortlichen Positionen bei Airbus und Hensoldt hat sammeln können. Bei Hensoldt war er zuletzt Leiter der strategischen Geschäftseinheit „Future Combat Air System“ (FCAS) gewesen.

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Hamburg/Berlin/Köln-Wahn. Das Hamburger Unternehmen Lufthansa Technik AG (LHT) hat am gestrigen Donnerstag (16. März) in der Hansestadt ein weiteres neues Regierungsflugzeug des Typs Airbus A350-900 an die Bundeswehr übergeben. Zuvor war der Langstreckenjet auf der LHT-Basis feierlich auf den Namen des ersten gewählten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, getauft worden. Am heutigen Freitag wird die „Theodor Heuss“ – taktische Kennung „10+02“ – nach Köln-Wahn überführt, um von der Deutschen Luftwaffe beziehungsweise der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) offiziell in den politisch-parlamentarischen Flugdienst gestellt zu werden.

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Potsdam/Koblenz. Am vergangenen Donnerstag (14. Oktober) wurde an der Universität Potsdam der Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergeben. Die Auszeichnung nahm der Vizepräsident der Bundesoberbehörde, Generalmajor Gert Nultsch, vor.

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