Rostock. Vom 16. bis zum 22. September 2024 findet das diesjährige Ostseemanöver „Northern Coasts“ (NoCo) statt. NoCo ist eine der wichtigsten multinationalen Übungen zur Stärkung der Zusammenarbeit der Seestreitkräfte Deutschlands und seiner Partner im Ostseeraum. Der Schutz der Nordflanke ist ein elementarer Schwerpunkt der Deutschen Marine bei der Landes- und Bündnisverteidigung.
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Bonn/Kiel/Bremen-Vegesack. Das Bundeskartellamt hat am heutigen Montag (2. September) Pläne für ein Joint Venture im maritimen Rüstungsbereich genehmigt. Gründer des Gemeinschaftsprojekts sind die ThyssenKrupp Marine Systems GmbH und die NVL B.V. & Co. KG. Das in Kiel ansässige Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems – kurz TKMS – ist eine indirekten 100-prozentige Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp AG. Die in Bremen-Vegesack beheimatete NVL ist eine 100-prozentige Tochter der Lürssen Maritime Beteiligungen GmbH & Co. KG der Lürssen-Gruppe. Die neue Projektgesellschaft steht vor allem für die gemeinsame Bewerbung der beiden beteiligten Unternehmen für das deutsche Rüstungsprojekt „Fregatte 127“ (F127) und dessen spätere Realisierung.
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Rostock/Nordholz. Vor zwei Wochen, am 15. August 2024, landete der Marinehubschrauber Sea King Mk.41 zum letzten Mal auf dem Stützpunkt Nordholz bei Cuxhaven (Niedersachsen) und markierte damit das Ende seiner langen Dienstzeit und vor allem Bereitschaft bei Luft- und Seenotfällen. Die ersten Planungen und Weichenstellungen zur Beschaffung der Bundeswehr-Hubschrauber hatten im Jahr 1964 begonnen. Deutschland bestellte danach den Westland WS-61 Sea King unter anderem als Ersatz für die in Kiel-Holtenau stationierten Amphibienflugzeuge Grumman HU-16 Albatros. 22 Sea-King-Hubschrauber wurden schließlich im Zeitraum April 1973 bis September 1974 an das Marinefliegergeschwader 5 (MFG 5) in Holtenau ausgeliefert.
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Eckernförde. Am Donnerstag vergangener Woche (11. Juli) feierte das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM) in Eckernförde mit einem Appell und einer dynamischen Vorführung den 60. Gründungstag seiner Kampfschwimmer. An der Veranstaltung nahm auch die Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Kristina Herbst, teil. Daniel Günther, der in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein in Eckernförde ein Grußwort sprechen sollte, musste seine Teilnahme kurzfristig wegen einer Erkrankung absagen. Zum Appell geladen waren zahlreiche Gäste aus Gesellschaft, Politik und Militär. Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen jedoch die Kommandoangehörigen und deren Familien und Freunde.
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Rostock/Kiel-Holtenau/Nordholz. Mehr als 50 Jahre leistete der Mehrzweck-Transporthubschrauber Westland Sea King Mk.41 unseren Marinefliegern hervorragende Dienste. Dabei lag die Hauptfähigkeit und Schwerpunktrolle der 21 Maschinen auf dem Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) im Bereich der nationalen Seegebiete. Hierfür nutzte und nutzt die Deutsche Marine neben ihrer Basis in Nordholz bei Cuxhaven auch Außenstationen auf den Nordseeinseln Borkum und Helgoland sowie an der Ostseeküste in Warnemünde. Der Hubschrauber kann auf allen Schiffen der Flotte, die ein Flugdeck haben, landen. Die Einsatzgruppenversorger können ihn darüber hinaus auch als Bordhubschrauber im Hangar unterbringen. Ab 2020 ersetzt bereits der Nachfolger MH90 Sea Lion, die Marineversion des NH90, nach und nach den Flugveteran. Bald soll die Außerdienststellung des Sea King Mk.41 erfolgen. Im Vorgriff dazu bietet das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medienvertretern am kommenden Donnerstag (18. Juni) auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz einen ganz speziellen Termin an: „Ende einer Marineflieger-Ära“.
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