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Nachrichten


Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch (18. Dezember) in seiner 98. Sitzung mit der Bewilligung von 38 sogenannten 25-Millionen-Euro-Vorlagen wesentliche Weichen für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr gestellt. Wie Verteidigungsminister Boris Pistorius nach Ende der Sitzung in einem Statement vor Pressevertretern sagte, wurde damit „auch ein wichtiges Zeichen an die Bündnispartner gesetzt“.

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Berlin. Zum Stand der Ausstattung der Bundeswehr mit dem System „Zellulare Netze verlegefähig“ (kurz ZNV) erkundigte sich am 27. August dieses Jahres die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei der Bundesregierung. Bei ZNV handelt es sich um ein zellular betriebenes Funksystem, welches das sogenannte Tetrapol-System der Truppe ablösen soll. ZNV soll dabei – vergleichbar mit einem zivilen Mobilfunksystem – die Möglichkeiten aus dem Bündelfunkstandard TETRA (Terrestrial Trunked Radio) mit denen des Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) vereinen. Auch eine Anbindung an Satelliten-Kommunikationssysteme soll dann möglich sein. Die Union ist der Auffassung, dass der Prozess der Überführung des derzeitigen veralteten Bundeswehr-Truppenfunks in das digitale Zeitalter zu lange dauert und es zu Verzögerungen bei der Auslieferung der dafür nötigen Systeme kommt. In ihrer Antwort vom 16. Oktober verneint die Bundesregierung dies. Gleichzeitig verweist sie darauf, dass viele der von der Fraktion in diesem Zusammenhang erbetenen Informationen der Geheimhaltung unterliegen und deshalb nicht offen beantwortet werden können.

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München. Der Münchner Technologiekonzern Rohde & Schwarz unterstützt die Bundeswehr im Rahmen des Projekts „Digitalisierung Landbasierter Operationen“ (D-LBO) bei der Modernisierung der militärischen Kommunikations- und Funktechnik. Ende 2022 hat das Unternehmen – nach eigener Aussage „weltweit führend in drahtloser, störfester und sicherer Kommunikation“ – einen langjährigen Rahmenvertrag zur Lieferung einer digitalen Führungsfunk-Gerätefamilie für das übergeordnete Programm D-LBO unterzeichnet.

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Berlin/Strausberg/Munster. Digitalisierung ist das zentrale Thema des 21. Jahrhunderts schlechthin. Die Digitale Transformation führt zu einem grundlegenden Wandel von Staat und Gesellschaft. Das betrifft auch die Streitkräfte Deutschlands und das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) selbst. Diese Transformation erstreckt sich über alle Dimensionen der Bundeswehr – von der Dimension „Land“, die Dimension „See“, die Dimensionen „Luft“ und „Weltraum“ bis hin zur Dimension „Cyber- und Informationsraum“. Berührt sind sämtliche Fähigkeitsdomänen: von Führung, Aufklärung, Wirkung bis hin zur Unterstützung. Die Digitale Transformation ist der ausschlaggebende Faktor für alle Führungsebenen, das taktische/operative/strategische Handeln der Truppe und zugleich von hoher Bedeutung für die Verwaltungsbereiche bis hin zur vernetzten Zusammenarbeit mit Stellen außerhalb der Bundeswehr.

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Idstein. Das Unternehmen Motorola Solutions stellt mit dem MXP7000 ein Endgerät für die sicherheitskritische Kommunikation vor. Das Gerät vereint TETRA- sowie 4G/LTE-Sprach- und Datenkommunikation. Motorola über das neue Produkt: „Das robuste Endgerät bietet Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten aber auch dem Militär mehr Flexibilität, damit sie auch in komplexen Lagen jederzeit sicher kommunizieren und auf wichtige Daten zugreifen können.“ Wie der Hersteller mitteilt, wird die Bundeswehr zu den ersten Kunden gehören, „bei denen das vielseitige MXP7000 zum Einsatz kommt“. Das MXP7000 soll jetzt erstmals anlässlich der „Critical Communications World 2022“ (21. bis 23. Juni) in Wien präsentiert werden.

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