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Nachrichten


Potsdam. Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte die Widerstandsgruppe um Oberst i.G. Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit einem Attentat im „Führerhauptquartier“ in Ostpreußen auf Adolf Hitler. Der damit verbundene Staatsstreich gegen das verbrecherische NS-Regime schlug somit fehl. Seine Tat musste Stauffenberg noch in derselben Nacht mit dem Leben bezahlen. Der 20. Juli 1944 ist zum Symbol des deutschen Widerstandes gegen die Diktatur und Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten geworden. Er ging als „Aufstand des Gewissens“ in die Geschichte ein.

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Berlin. Die Bundeswehr büßt – offenbar durch den Ukrainekrieg und der daraus resultierenden kritischen Sicherheitslage in Europa – an Attraktivität als Arbeitgeber ein. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Schüler-Rankings des Berliner Trendence-Instituts. Das unabhängige Beratungs- und Marktforschungsunternehmen hat vor Kurzem mehr als 15.000 Schüler befragt.

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Potsdam. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (kurz ZMSBw) in Potsdam hat vor Kurzem seine neueste Bevölkerungsbefragung, die im Sommer 2023 durchgeführt worden ist, veröffentlicht. In der repräsentativen Umfrage wurden mehr als 2200 Menschen befragt. Die Wahrnehmung von Russland als Bedrohung bleibt hoch, wie auch die Unterstützung für die Bundeswehr und die Befürwortung eines möglichen Wehrdienstes.

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Potsdam. Derzeit blickt die Welt auf den Nahen Osten und (immer noch) auf die Ukraine – aber nach Afghanistan? Obwohl die Bundeswehr dort rund 20 Jahre lang im Einsatz gewesen war, scheint dieses militärische Engagement in der Erinnerung der Bevölkerung allmählich zu verblassen. Das in Potsdam beheimatete Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (kurz ZMSBw) widmet sich seit Kurzem mit einem wachsenden Online-Dossier der Historie der kriegerischen Auseinandersetzungen in Afghanistan, aber auch der Geschichte von Land und Leuten am Hindukusch.

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Berlin/Potsdam. Am 28. März 2018 unterzeichnete die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen die überarbeiteten „Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege“ für unsere Streitkräfte – kurz „Traditionserlass“. In ihrem Tagesbefehl hieß es dazu unter anderem: „Der neue Erlass setzt nur einen Rahmen für die Traditionspflege in der Bundeswehr. Er gewährt bewusst Freiräume. Ich fordere die Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche, die Truppengattungen, Verbände und Dienststellen der Bundeswehr, vor allem aber jeden einzelnen Angehörigen der Bundeswehr auf, diese Freiräume verantwortlich zu gestalten. Tragen Sie dazu bei, Tradition zu pflegen, die werteorientiert und sinnstiftend ist.“ Bei der Kursbestimmung hilft das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam.

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