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Nachrichten


München/Oberschleißheim. Vor 60 Jahren, im Oktober 1963, wurde aus der in der Münchner Luitpold-Kaserne ansässigen Sanitätsschule der Bundeswehr die „Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr“. Am 26. Oktober nun beging die „Alma Mater des Sanitätsdienstes“ ihr rundes Jubiläum mit einem Festakt und einer Bayerischen Serenade im Schloss Schleißheim. Das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen und der Ehrenzug des Wachbataillons aus Berlin sorgten an diesem Donnerstag für eine festliche Atmosphäre.

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Berlin. Ab dem 1. Oktober 2022 wird es in Berlin ein Territoriales Führungskommando der Bundeswehr geben. Das neue Kommando wird unmittelbar dem Verteidigungsministerium nachgeordnet und nicht Teil eines Organisationsbereichs der deutschen Streitkräfte sein. Erster Befehlshaber des neuen Führungskommandos für das Inland (im Gegensatz zum Einsatzführungskommando, das für die Auslandseinsätze der Bundeswehr zuständig ist) soll Generalmajor Carsten Breuer werden. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat den 57 Jahre alten Offizier damit beauftragt, das Territoriale Führungskommando aufzustellen und ab dem 1. Oktober zu übernehmen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge hat sich mit dem neuen Kommando befasst und eine entsprechende Anfrage an die Bundesregierung gerichtet.

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Ulm/Köln/Wachtberg/Truppenübungsplatz Jägerbrück. Die Bundeswehr hat vor Kurzem auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück in Torgelow eine Felderprobung unbemannter Landfahrzeuge (Unmanned Ground Vehicles, UGV) durchgeführt. Der Test fand statt im Rahmen der F&T-Studie „Unmanned Ground Vehicles zur Unterstützung abgesessener Kräfte“ (F&T = Wehrtechnische Forschung und Technologie). Die Studie wird federführend durchgeführt vom Amt für Heeresentwicklung (Köln) in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE (Wachtberg und Bonn). Unterstützung erhielten die Dienststelle des Deutschen Heeres und das FKIE unter anderem vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr und von der 6. Kompanie des Wachbataillons des Verteidigungsministeriums.

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Berlin. Und wieder gerät die Bundeswehr durch Soldaten, die rechtsextremistischem Gedankengut anhängen, in die Schlagzeilen und in Erklärungsnot. Diesmal geht es um das Wachbataillon, das unter anderem bei staatlichen Festakten antritt oder Staatsgästen der Bundesregierung die militärischen Ehren erweist. Wie inzwischen ein Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin mitteilte, gehe man intern wegen Rechtsextremismusverdachts gegen Angehörige des Wachbataillons vor. Damit bestätigte das Ministerium zugleich einen Beitrag des Nachrichtenmagazins SPIEGEL. Wie die ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ am heutigen Freitag (8. Oktober) berichtete, werde „gegen mehrere Dutzend Soldaten“, hauptsächlich aus dem einfachen Dienst, ermittelt. Es gebe aber Erkenntnisse, dass auch Vorgesetzte Teil der rechtsextremen Gruppe seien.

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Bonn. Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix überträgt am morgigen Donnerstag (20. Juli) ab 18:45 Uhr aus der Bundeshauptstadt das Rekrutengelöbnis in Gedenken an den Deutschen Widerstand vom 20. Juli 1944. phoenix-Korrespondent Erhard Scherfer und Oberstleutnant Uwe Ziesak kommentieren das Geschehen aus dem Berliner Bendlerblock.

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