menu +

Nachrichten


Bonn/Wachtberg/Koblenz-Schmidtenhöhe/Uedem. Im erdnahen Weltraum ziehen mehrere tausend Satelliten ihre Bahnen. In diesem Bereich befinden sich aber auch zigtausend Teile Weltraumschrott – insgesamt wohl mehr als 10.000 Tonnen Material. Der größte Teil davon hat sich auf niedrigen Orbits in Höhen von bis zu 2000 Kilometern, im sogenannten „Low Earth Orbit“ (LEO), festgesetzt. Eine Kollision mit genutzter Infrastruktur im Weltraum ist damit höchst wahrscheinlich. Auch die Internationale Raumstation ISS ist auf ihrem Orbit in rund 400 Kilometern Höhe von diesem Müll betroffen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Bundeswehr können sich jetzt ein besseres Bild von den Objekten im All machen: mit dem System GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar/Deutsches Experimentelles Weltraumüberwachungs- und Verfolgungsradar).

Weiterlesen…

Vandenberg Space Force Base (Kalifornien, USA)/Koblenz/Immenstaad/Bremen. Das nationale satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem SARah ist nun im Weltraum komplett. Die letzten beiden von insgesamt drei Satelliten sind am Sonntag (24. Dezember) von der Vandenberg Space Force Base im US-Bundesstaat Kalifornien aus gestartet worden. Die beiden Reflektor-Satelliten, die eine von den Herstellern garantierte Lebensdauer unter den Bedingungen im All von zehn Jahren haben, vervollständigen das neue Aufklärungssystem der Bundeswehr. Das SARah-System soll das aktuelle Aufklärungssystem SAR-Lupe, welches seinen Dienst seit 2007 erfolgreich verrichtet, ersetzen (SAR = Synthetic Aperture Radar).

Weiterlesen…

Brüssel (Belgien)/Bremen. Mit einem weltraumgestützten Frühwarnsystem, das ballistische und Hyperschallflugkörper detektiert und verfolgt, will sich Europa in Zukunft bei Sicherheitsbedrohungen schützen. Das Projekt heißt „ODIN’S EYE“. Als Projektkoordinator hat die Europäische Kommission die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Bremer Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, ausgewählt.

Weiterlesen…

Vandenberg Space Force Base (Kalifornien, USA)/Koblenz/Immenstaad/Bremen. Das nationale satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem SARah hat in dieser Woche den operationellen Teilbetrieb aufgenommen und sendet erste Aufklärungsdaten aus dem All. Der erste von insgesamt drei Satelliten des SARah-Systems konnte nach erfolgreicher Abnahme neben den dazugehörigen Bodensystemanteilen in das Eigentum des Bundes überführt werden. Die Satelliten des SARah-Systems sollen das aktuelle Aufklärungssystem SAR-Lupe, welches seit 2007 seinen Dienst erfolgreich verrichtet, ersetzen (SAR = Synthetic Aperture Radar). Das neue System besteht aus einem Phased-Array-Satelliten, zwei Reflektor-Satelliten und zwei Bodenstationen. Das Teilsystem „Phased Array“, das jetzt im All ist, ist von Airbus Defence and Space in Immenstaad als Hauptunterauftragnehmer realisiert worden.

Weiterlesen…

Berlin/Koblenz. Am 8. Februar hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Basis einer 25-Millionen-Euro-Vorlage den Weiterbetrieb der beiden Militärsatelliten COMSATBw-1 und COMSATBw-2 der Bundeswehr gebilligt. Die beiden Satelliten sollen nun bis zum 31. Dezember 2028 genutzt werden. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hatte die vertraglich vereinbarte Option zur Verlängerung des Flugbetriebs rechtzeitig gezogen.

Weiterlesen…

OBEN