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Nachrichten


Heimertingen/Greding. Die digitale Kommunikationsplattform Tactical Core des militärischen IT-Dienstleisters blackned GmbH hat nach den Labortests jetzt auch die letzten Funktionstests unter gefechtsnahen Bedingungen bestanden und gilt damit nun als einsatzfähig. Das Unternehmen, das seinen Sitz im bayerischen Heimertingen (Landkreis Unterallgäu) hat, schrieb dazu in einer Pressemitteilung: „Das ist ein Meilenstein bei der Umsetzung des Programms ,Digitalisierung Landbasierte Operationen‘/D-LBO.“

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch (5. Juli) den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 plus Entwurf des Wirtschaftsplans 2024 des Sondervermögens „Bundeswehr“ sowie den mittelfristigen Finanzplan bis 2027 beschlossen. Der Verteidigungshaushalt steigt demnach im kommenden Jahr um etwa 1,7 Milliarden auf 51,8 Milliarden Euro. Damit wird auch die NATO-Quote erreicht. Bundesfinanzminister Christian Lindner präsentierte die Vorlagen im Haushaltsausschuss des Bundestages und erläuterte die Entscheidungen.

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Idstein. Das Unternehmen Motorola Solutions stellt mit dem MXP7000 ein Endgerät für die sicherheitskritische Kommunikation vor. Das Gerät vereint TETRA- sowie 4G/LTE-Sprach- und Datenkommunikation. Motorola über das neue Produkt: „Das robuste Endgerät bietet Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten aber auch dem Militär mehr Flexibilität, damit sie auch in komplexen Lagen jederzeit sicher kommunizieren und auf wichtige Daten zugreifen können.“ Wie der Hersteller mitteilt, wird die Bundeswehr zu den ersten Kunden gehören, „bei denen das vielseitige MXP7000 zum Einsatz kommt“. Das MXP7000 soll jetzt erstmals anlässlich der „Critical Communications World 2022“ (21. bis 23. Juni) in Wien präsentiert werden.

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Koblenz/Ditzingen. Es klingt verdächtig nach einem Schildbürgerstreich: Am 24. September dieses Jahres meldete DER SPIEGEL vorab, dass „die Bundeswehr für bis zu 600 Millionen Euro Tausende Uralt-Funkgeräte nachbauen“ will. Nach Informationen des Magazins habe das Koblenzer Beschaffungsamt mit dem französischen Rüstungskonzern Thales bereits einen entsprechenden Rahmenvertrag abgeschlossen. Konkret geht es um die Funkgerätefamilie SEM 80/90, die in den frühen 1980er-Jahren vom damaligen Stuttgarter Unternehmen Standard Elektrik Lorenz AG (SEL) für die Bundeswehr entwickelt und produziert worden war. SEL wurde später in Teilen von Thales übernommen.

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Bonn/Düsseldorf/München/Berlin. Das Thema „Digitalisierung in der Bundeswehr“ hat auf der Agenda der militärischen Führung nach wie vor höchste Priorität. Dies beweisen bereits die beiden Fachveranstaltungen der Leitorganisationen AFCEA und DWT, die sich in diesem Jahr einmal mehr intensiv mit der Materie befasst haben. So hatte der Verein AFCEA Bonn (AFCEA: Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung) für den 11. und 12. April in der ehemaligen Bundeshauptstadt eine Fachausstellung mit Symposium organisiert. An der Veranstaltung, die unter dem Motto „Digitale Zukunft gestalten“ stattfand, hatten sich rund 150 in- und ausländische Unternehmen beteiligt, das Symposium war hochkarätig besetzt. Ähnliches wenige Wochen später bei der DWT (DWT: Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik). Sie hatte am 26. und 27. Juni in Bonn zu ihrer Konferenz „Wege zu digitalisierten Landstreitkräften“ geladen und ebenfalls in einer begleitenden Ausstellung alle maßgeblichen Firmen versammeln können. Bei beiden Veranstaltungen waren auch Rheinmetall sowie Rohde & Schwarz präsent …

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