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Nachrichten


Kiel. Am morgigen Montag (20. März) um 10 Uhr soll die „Gorch Fock“, das Segelschulschiff der Marine, nach langer Winterpause den Heimathafen Kiel zur 175. Auslandsausbildungsreise (AAR) verlassen. Zum 175. Gründungsjubiläum der Deutschen Marinen wird die „Gorch Fock“ demnach nicht in Kiel sein. Unter dem Kommando von Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg geht die Reise im Jubiläumsjahr zunächst Richtung Süden, nach Spanien und Portugal. Der Rückweg führt Schiff und Besatzung über Irland dann wieder in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt.

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Hamburg/Berlin/Köln-Wahn. Das Hamburger Unternehmen Lufthansa Technik AG (LHT) hat am gestrigen Donnerstag (16. März) in der Hansestadt ein weiteres neues Regierungsflugzeug des Typs Airbus A350-900 an die Bundeswehr übergeben. Zuvor war der Langstreckenjet auf der LHT-Basis feierlich auf den Namen des ersten gewählten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, getauft worden. Am heutigen Freitag wird die „Theodor Heuss“ – taktische Kennung „10+02“ – nach Köln-Wahn überführt, um von der Deutschen Luftwaffe beziehungsweise der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) offiziell in den politisch-parlamentarischen Flugdienst gestellt zu werden.

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Koblenz/Merzenich. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr erhält neue leichte Luftlanderettungszentren. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz hat Anfang Februar das Merzenicher Unternehmen M. Schall GmbH & Co. KG damit beauftragt, acht solcher Systeme zu liefern. Der Vertrag hat ein Volumen in Höhe von rund 40 Millionen Euro und wird aus dem Bundeswehr-Sondervermögen finanziert. Der Haushalts- und der Verteidigungsausschuss des Bundestages stimmten dem Beschaffungsvorhaben im Januar zu.

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Berlin/Frankenberg/Bad Frankenhausen/Cham/Pfreimd. Die Schonfrist für den „Neuen“ ist vorbei: Rund sechs Wochen nach seinem Amtsantritt wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius nach den Querelen um den Schützenpanzer Puma erneut mit der harten Realität seines Amtes konfrontiert. Offenbar kann die Bundeswehr ihre Zusagen an die NATO und deren schnellen Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) nicht einhalten, auch wenn sich Pistorius persönlich dafür immer wieder verbürgt hatte. Seit seinem ersten Tag im Amt hatte der SPD-Politiker betont, Deutschland sei innerhalb der NATO ein verlässlicher Partner. Nun berichtete am Montag dieser Woche (6. März) das Politmagazin ZDFfrontal, dass die Truppe „ihre Zusagen an die NATO für die Eingreiftruppe VJTF kaum erfüllen“ könne. Interne Bundeswehr-Dokumente belegten „anhaltende massive Ausfälle bei brandneuen Leopard-2-Kampfpanzern“.

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Hamburg. Seit dem 1. Juli 2011 sind die Allgemeine Wehrpflicht und die Alternative „Zivildienst“ in Deutschland ausgesetzt. Heute, rund zwölf Jahre später, spricht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) für die Wiedereinführung der Dienstpflicht aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. 43 Prozent der Befragten vertreten zudem die Ansicht, dass eine künftige Wehrpflicht für alle Geschlechter gelten sollte, lediglich 18 Prozent würden eine Wiedereinführung nur für Männer bevorzugen. Nur drei von zehn Bundesbürgern (29 Prozent) sind komplett gegen eine Neuauflage der Dienstpflicht.

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