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Nachrichten


Koblenz/Fürstenfeldbruck. Mit der kürzlich erfolgten Vertragsunterzeichnung zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Auftragnehmer ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH ist nun die Fortführung des Dienstleistungsprojekts „Zentrale Bundeswehr Ersatzteil Logistik“ (kurz ZEBEL) sichergestellt. Der derzeitige Vertrag läuft am 31. August 2026 aus. Durch den frühzeitigen Anschlussvertrag wird das Leistungsspektrum für den Zeitraum ab 1. September 2024 bis zum 31. Dezember 2032 mit der Option auf zwei weitere Jahre laut BAAINBw „langfristig und unterbrechungsfrei“ erweitert. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Mitte Mai der Verlängerung bereits zugestimmt.

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Berlin/Bonn. Führungswechsel an der Spitze des Bundeswehr-Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum – Luftwaffe geht, Marine übernimmt. Am heutigen Freitag (25. September) übergab der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, die Führung über den jüngsten militärischen Organisationsbereich unserer Streitkräfte von Generalleutnant Ludwig Leinhos an Vizeadmiral Thomas Daum. Der Führungswechsel fand im Rahmen eines feierlichen Appells im Bundesministerium der Verteidigung auf der Bonner Hardthöhe statt.

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Bonn/Berlin. Diesmal traf es besonders die Bundeswehr – gleich drei Mal kritisierten die Experten des Bundesrechnungshofes in ihren am 20. April veröffentlichten „Bemerkungen zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes“ heftig das Militär. So rügten die Prüfer, dass in Koblenz eine „entbehrliche, teure und konzeptionslose“ wehrtechnische Studiensammlung betrieben wird. Anstoß nahmen sie auch daran, dass die Bundeswehr ein eigens aufgebautes IT-System beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen „nicht konsequent und zudem fehlerhaft“ nutzt. Und bei der Hauptbewaffnung der fünf Korvetten der „Braunschweig“-Klasse (K130), 30 Lenkflugkörper des Typs RBS15 Mk3, soll die Bundeswehr ebenfalls Steuergelder verschwendet haben. Der Bundesrechnungshof wirft den Verantwortlichen vor, bei diesem Rüstungsauftrag „den vollen Kaufpreis von 60 Millionen Euro“ gezahlt zu haben, „ohne die Einsatzfähigkeit der Lenkflugkörper vorher ausreichend zu prüfen“.

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