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Nachrichten


Koblenz/Überlingen. Die Bundeswehr wird mehr als 1200 Lenkflugkörper des Typs IRIS-T erhalten. Einen entsprechenden Rahmenvertrag für die Beschaffung unterzeichneten am heutigen Mittwoch (20. Dezember) die Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Annette Lehnigk-Emden und Helmut Rauch, Vorstandsvorsitzender von Diehl Defence. Diehl Defence ist ein führendes Systemhaus für Luftverteidigungssysteme und Generalunternehmer im IRIS-T-Programm; Hauptsitz ist Überlingen am Bodensee.

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Immenstaad/Jagel. Vom 18. bis 29. September übte die Deutsche Luftwaffe mit anderen Bundeswehr-Bereichen und internationalen Partnern im schleswig-holsteinischen Jagel wieder einmal die Datenvernetzung von Waffensystemen. Der Name der multinationalen Übung: „Timber Express“. Das Unternehmen Hensoldt, spezialisiert auf Sensorlösungen für Streitkräfte, nahm an „Timber Express 2023“ mit der Einsatzunterstützungsanlage „Optarion“ teil und konnte dabei erneut mit Erfolg die digitale Multi-Domain-Kommunikation testen.

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Brüssel. Am heutigen Montag (16. Oktober) begann die seit langem geplante Herbstübung „Steadfast Noon 2023“ der NATO. Die Luftwaffenübung im Rahmen der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ dauert bis zum 26. Oktober. Nukleare Teilhabe der NATO bedeutet, dass in Europa stationierte Atomwaffen der USA im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden, um so beispielsweise gegnerische Streitkräfte auszuschalten. „Steadfast Noon“ ist eine Routineveranstaltung und wird seit mehr als einem Jahrzehnt regelmäßig im Oktober durchgeführt. Diesmal werden bis zu 60 Flugzeuge verschiedener Typen aus 13 Bündnisstaaten – darunter Deutschland – im Einsatz sein.

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Berlin/Ulm. Voraussichtlich ab dem Jahr 2028 soll die Deutsche Luftwaffe das Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug F-35 Lightning II des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin als Ersatz für den in die Jahre gekommenen Tornado fliegen. Dies beschloss die Bundesregierung im März 2022. Am 14. Dezember 2022 stimmte der Haushaltsausschuss des Bundestages dem Beschaffungsvorhaben aus Mitteln des sogenannten Sondervermögens „Bundeswehr“ zu. Neben der nahtlosen Fortsetzung der nuklearen Teilhabe mit der F-35 wurde in der Debatte um die Tornado-Nachfolge auch immer wieder auf einen Vorteil der F-35 verwiesen: die Tarnkappeneigenschaften. Diese Stealth-Eigenschaft des amerikanischen Jets gegenüber Radargeräten wird inzwischen allerdings hinterfragt – vor allem, wenn es um „passive“ Radare geht. In einer Kleinen Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion vom 14. Juli dieses Jahres zum Themenkomplex „Stealth-Fähigkeit und Passiv-Radar“ stellten etwa die Fragesteller fest: „Mittlerweile gibt es einige Hinweise auf technologische Entwicklungen, die die Unsichtbarkeit von Tarnkappenjets zunehmend infrage stellen.“ Lassen Sie uns zunächst auf die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA im April 2018 und auf einen Beitrag des SPIEGEL vom September 2019 zurückblicken …

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Berlin/Koblenz. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat laut einer Pressemitteilung von Saab das Sensorsystem „Arexis“ des schwedischen Rüstungsunternehmens als Lösung für den deutschen Eurofighter in der EloKa-Rolle (EloKa = Elektronischer Kampf) ausgewählt. Zum jetzigen Zeitpunkt habe Saab allerdings noch keinen Vertrag unterzeichnet und auch noch keinen entsprechenden Auftrag erhalten, heißt es im Pressetext weiter.

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