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Nachrichten


Berlin. Der Deutsche Bundestag berät am heutigen Mittwoch (9. Juli) in erster Lesung den Etatentwurf für das Bundesministerium der Verteidigung. Der Einzelplan 14 des Bundeshaushalts 2025 umfasst insgesamt Ausgaben von 62,43 Milliarden Euro (ohne Sondervermögen) gegenüber 51,95 Milliarden Euro im Jahr 2024. Verteidigungsminister Boris Pistorius rechnet damit, dass die Einnahmen bei 1,6 Milliarden Euro liegen werden (2024: 382,93 Millionen Euro).

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Überlingen/Troisdorf. Das Unternehmen Diehl Defence GmbH & Co. KG hat das gesamte Werksgelände der Dynamit Nobel GmbH (kurz DN) im nordrhein-westfälischen Troisdorf gekauft. Damit ist der Rüstungsstandort aus Sicht des Diehl-Konzerns gesichert. Die Übernahme von DN umfasst alle operativen Tätigkeiten, die DN-Vermögenswerte im Rahmen eines Anteilskaufs (sogenannter „Share Deal“) sowie die Weiterbeschäftigung der Belegschaft. Diehl ist jetzt Eigentümer des gesamten rund 50 Hektar großen Areals. Am Standort Troisdorf hat auch die DynITEC GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Diehl-Defence-Tochter Junghans Microtec und Rheinmetall, ihren Sitz.

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Koblenz. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat kürzlich die Herstellung und Lieferung von Munition für das Maschinengewehr 6 (MG6) beauftragt. Diese sogenannten „500er-Gurte mit Patronen“ im NATO-Kaliber 7,62 mm x 51 beinhalten – neben den Patronen mit Weichkern-Geschossen – die entsprechenden Gurtglieder, zugehörige Munitionskisten und Packmittel.

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Koblenz/München. Der Rheinmetall-Konzern ist vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beziehungsweise von der Bundeswehr mit einer weiteren Lieferung von 1515 Logistikfahrzeugen beauftragt worden, davon 265 geschützte Wechselladersysteme (WLS). Dabei handelt es sich um einen erneuten Abruf aus dem im Juni 2020 geschlossenen Rahmenvertrag für WLS. Die Finanzierung dieses Großabrufes erfolgt nach Angaben von Rheinmetall zu einem großen Teil über das Sondervermögen „Bundeswehr“.

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Nürnberg/Schrobenhausen/Koblenz. Die europäische MBDA-Gruppe mit ihren nationalen Unternehmen, etwa MBDA Deutschland, entwickelt und fertigt unter anderem Lenkflugkörper- und Luftverteidigungssysteme für Heer, Luftwaffe und Marine. Beim Messeauftritt von MBDA bei der Enforce Tac 2024 in Nürnberg stand das leichte, schultergestützte Lenkflugkörpersystem Enforcer im Mittelpunkt. Bei der Bundeswehr ist das System unter der Bezeichnung „Leichtes Wirkmittel 1800+“ bereits in der Einführungsphase. Erst vor Kurzem wurde der Enforcer auf dem Truppenübungsplatz Baumholder im Rahmen eines Demonstrationsprogramms erneut erfolgreich getestet. Ende 2019 war MBDA Deutschland bereits vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Enforcer-Beschaffung betraut worden.

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