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Nachrichten


Berlin. Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch (5. Juli) den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 plus Entwurf des Wirtschaftsplans 2024 des Sondervermögens „Bundeswehr“ sowie den mittelfristigen Finanzplan bis 2027 beschlossen. Der Verteidigungshaushalt steigt demnach im kommenden Jahr um etwa 1,7 Milliarden auf 51,8 Milliarden Euro. Damit wird auch die NATO-Quote erreicht. Bundesfinanzminister Christian Lindner präsentierte die Vorlagen im Haushaltsausschuss des Bundestages und erläuterte die Entscheidungen.

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Aix-en-Provence (Frankreich)/Koblenz/Taufkirchen/Heidelberg. Die Taktischen Transporthubschrauber (TTH) NH90 des Deutschen Heeres erhalten zwei neue Bordsysteme, die Teil eines aus rund 60 Einzelmaßnahmen bestehenden Upgrade-Pakets sind. Mit diesem Upgrade sollen die Fähigkeiten der Hubschrauber „an die aktuellen operationellen Bedarfe“ angepasst werden, schreibt das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in einer Pressemitteilung. Dem Rüstungsprojekt liegen vor allem die Einsatzerfahrungen zugrunde, die bisher in Afghanistan und in Mali gemacht worden sind.

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Koblenz/Düsseldorf/Kassel. Der Rüstungskonzern Rheinmetall soll weitere 27 Boxer-Führungsfahrzeuge der Bundeswehr modernisieren. Der Auftrag dafür wurde Ende Januar vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erteilt. Die 27 Fahrzeuge sollen durch die Rheinmetall Landsysteme GmbH am Standort Kassel, dem Kompetenzzentrum für taktische Radfahrzeuge der Vehicle Systems Division im Rheinmetall Konzern, auf den Rüststand A2 gebracht werden.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin/Koblenz. Die Bundeswehr hat am 16. November eine ihrer unbewaffneten Drohnen des Typs Heron 1, die in Afghanistan und Mali im Aufklärungseinsatz sind, verloren. Das unbemannte Luftfahrzeugsystem (Unmanned Aircraft System, UAS) musste etwa 20 Minuten vor der Rückkehr zum Camp Marmal bei Mazar-e Sharif notgelandet werden. Der General Flugsicherheit der Bundeswehr, Oberst Andreas Korb, leitete nach dem Unfall eine Untersuchung ein. Bereits am 8. November 2013 war ein UAS Heron 1 ebenfalls nahe von Mazar-e Sharif abgestürzt. Wie die Bundeswehr damals erklärte, hatte es „ein Verbindungsproblem zwischen der Drohne und der Bodenstation“ gegeben. Das Fluggerät war gegen einen Berg geflogen und zerschellt. Zwei weitere Heron-1-Verluste verzeichnete die Bundeswehr am 17. März 2010 und am 19. Dezember 2010.

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Berlin/Bremen/Koblenz. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des börsennotierten Hochtechnologie-Konzerns OHB SE, entwickelt und realisiert nach SAR-Lupe mit SARah auch das zweite satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem für die Bundeswehr. Kürzlich unterzeichneten Vertreter von OHB im Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Änderungsvertrag für das SARah-Beschaffungsprojekt. Wie der Bremer Auftragnehmer am gestrigen Mittwoch (7. August) in einer Pressemitteilung erklärte, will man mit den Modifizierungen auf die aktuellen Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit und Satellitenkommunikation reagieren und für eine erhöhte Cybersicherheit im Gesamtsystem sorgen. Der Änderungsvertrag erstreckt sich OHB zufolge auch auf die Betriebsphase.

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