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Nachrichten


Oslo/Berlin/Koblenz/Kiel. Anfang 2017 hat Norwegens Regierung Deutschland als strategischen Partner für den Neubau von vier Ubooten mit der Bezeichnung „U212 CD“ (CD steht für Common Design) ausgewählt. Deutschland bestellt zeitgleich zwei identische Uboote. Darüber hinaus werden beide Länder im Rahmen ihrer maritimen Kooperation beim Bau von Raketen und anderen Verteidigungssystemen zusammenarbeiten. Im September 2018 einigten sich Norwegen und Deutschland schließlich auf ein umfassendes Programm zur industriellen Zusammenarbeit beim Bau der Unterseeboote.

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch (5. Juli) den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 plus Entwurf des Wirtschaftsplans 2024 des Sondervermögens „Bundeswehr“ sowie den mittelfristigen Finanzplan bis 2027 beschlossen. Der Verteidigungshaushalt steigt demnach im kommenden Jahr um etwa 1,7 Milliarden auf 51,8 Milliarden Euro. Damit wird auch die NATO-Quote erreicht. Bundesfinanzminister Christian Lindner präsentierte die Vorlagen im Haushaltsausschuss des Bundestages und erläuterte die Entscheidungen.

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Friedrichshafen. Die sicherheitspolitische Entwicklung der vergangenen Monate – vor allem der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine – hat auch zu einer gestiegenen Nachfrage bei Motoren der Marke „MTU“ geführt. Das berichtet jetzt der Rolls-Royce-Geschäftsbereich „Power Systems“, der seinen Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat, in einer Pressemitteilung. Der Pressetext trägt die Überschrift „Rolls-Royce Power Systems leistet mit Investitionen wichtigen Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und verbündeter Nationen“.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung hat im vergangenen Jahr aus dem Haushalt rund 47,21 Milliarden Euro ausgegeben. Insgesamt 46,93 Milliarden Euro standen zur Verfügung. Damit sei das Finanzvolumen gegenüber dem Vorjahr um rund 2,4 Prozent gestiegen, teilte das Ministerium am 26. Januar in einer Presseerklärung mit.

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Koblenz/Eckernförde. In dieser Woche hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Vertrag über die Obsoleszenzbeseitigung im Sonar- und Elektronikteil des Torpedos DM2A4 geschlossen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Koblenzer Beschaffungsbehörde hervor. Bei einer Obsoleszenzbeseitigung handelt es sich um den Austausch von Produktteilen, die zu stark veraltet sind oder für die es keinen Ersatz mehr gibt. Der Torpedo DM2A4 ist die Hauptbewaffnung der deutschen Uboote Klasse 212A.

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