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Nachrichten


Koblenz/München. Der Rheinmetall-Konzern ist vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beziehungsweise von der Bundeswehr mit einer weiteren Lieferung von 1515 Logistikfahrzeugen beauftragt worden, davon 265 geschützte Wechselladersysteme (WLS). Dabei handelt es sich um einen erneuten Abruf aus dem im Juni 2020 geschlossenen Rahmenvertrag für WLS. Die Finanzierung dieses Großabrufes erfolgt nach Angaben von Rheinmetall zu einem großen Teil über das Sondervermögen „Bundeswehr“.

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Koblenz. Am gestrigen Donnerstag (6. Oktober) wurden in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne die ersten 100 Bundeswehrangehörigen mit der „Fluthilfemedaille 2021“ ausgezeichnet. Die Medaille ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genehmigt worden (Erlass über die Genehmigung der Stiftung und Verleihung von Orden und Ehrenzeichen vom 1. September 2022). Die Ehrung in der Falckenstein-Kaserne übernahm der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Hitschler. Angetreten waren Abordnungen aus allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr. Insgesamt hatten sich im vergangenen Jahr offiziellen Angaben zufolge 2330 Bundeswehrangehörige am Fluthilfeeinsatz 2021 beteiligt.

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Sevilla (Spanien). Das Unternehmen Airbus Defence and Space testete vor Kurzem eine weitere zentrale Fähigkeit seines Militärtransporters A400M Atlas, die Luftbetankungsrolle. Erprobungs- und Trainingsflüge mit zwei Maschinen vom spanischen Sevilla aus zeigen, dass der A400M ein anderes Luftfahrzeug auch über die sogenannte „Centreline Hose and Drum Unit“, die mittlere Schlauchposition am Rumpf, mit Treibstoff versorgen kann. Insgesamt erzielten die beiden A400M bei diesen Demonstrationsflügen im Geradeaus- und Kurvenflug mehr als 50 Betankungskontakte.

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Berlin. Militärflugzeuge haben zwischen 2010 und heute (Stand 4. Oktober 2016) mindestens 23 Mal Treibstoff über dem Bundesgebiet abgelassen. Insgesamt sind für diesen Zeitraum und die Militärfliegerei 219,6 Tonnen Kerosin dokumentiert. Zivile Luftfahrzeuge haben von 2010 bis Anfang Oktober dieses Jahres 121 Mal über Deutschland einen Kraftstoffschnellablass (Fuel Dumping) durchführen müssen. Die ausgestoßene Treibstoffgesamtmenge betrug bei den „Zivilen“ rund 3370 Tonnen. Diese Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Die Detailinformationen lieferte mit Schreiben vom 4. Oktober das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

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Klais/Berlin. Am 7. und 8. Juni fand im oberbayerischen Schloss Elmau nahe der Ortschaft Klais der G7-Weltwirtschaftsgipfel statt. Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten – Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, die USA und Gastgeber Deutschland – bekannten sich bei ihrem Treffen zu dem Ziel, die Treibhausgase bis 2050 im Vergleich zum Jahr 2010 um 40 bis 70 Prozent zu reduzieren. Begrenzt werden soll auch der globale Anstieg der Temperatur auf maximal 2 Grad, ein Limit, das bereits in Kopenhagen (2009) und in Cancun (2010) im Rahmen der Weltklimakonferenz beschlossen worden ist. Die Linke kritisiert jetzt vehement das Gipfeltreffen in Oberbayern als eine „undemokratische, teure und umweltschädliche Merkel-Show“.

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