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Nachrichten


Nürnberg/Schrobenhausen. Das Systemhaus MBDA Deutschland war auf der diesjährigen Fachmesse Enforce Tac in Nürnberg wieder mit einem breiten Portfolio vertreten. Guido Brendler, Leiter des Bereichs „Vertrieb und Geschäftsentwicklung“ des Hochtechnologieunternehmens (Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen), erklärte dazu in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Defence Network (Verlag CPM, Meckenheim) im Vorfeld der Nürnberger Messe: „Der Ukrainekrieg hat eindrücklich gezeigt, dass moderne Konflikte maßgeblich durch Luftangriffe und Landoperationen geprägt werden. Diese Erkenntnis spiegelt sich in unseren Produkten wider, die wir zur Enforce Tac präsentieren. Wir stellen dort beispielsweise unser neues Projekt „Multidomain Multirole Remote Carrier“ – kurz RCM² – vor. Weitere Schwerpunkte der MBDA-Ausstellung werden unser landgestütztes Lasersystem MILOS-D, der Enforcer-Lenkflugkörper sowie die Small Anti Drone Missile sein, die wir für den Skyranger 30 zur Drohnenabwehr anbieten.“

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Nürnberg/Schrobenhausen/Koblenz. Die europäische MBDA-Gruppe mit ihren nationalen Unternehmen, etwa MBDA Deutschland, entwickelt und fertigt unter anderem Lenkflugkörper- und Luftverteidigungssysteme für Heer, Luftwaffe und Marine. Beim Messeauftritt von MBDA bei der Enforce Tac 2024 in Nürnberg stand das leichte, schultergestützte Lenkflugkörpersystem Enforcer im Mittelpunkt. Bei der Bundeswehr ist das System unter der Bezeichnung „Leichtes Wirkmittel 1800+“ bereits in der Einführungsphase. Erst vor Kurzem wurde der Enforcer auf dem Truppenübungsplatz Baumholder im Rahmen eines Demonstrationsprogramms erneut erfolgreich getestet. Ende 2019 war MBDA Deutschland bereits vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Enforcer-Beschaffung betraut worden.

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Taufkirchen/Fürstenfeldbruck/Aurich/Koblenz. Die aktuelle Lage in verschiedenen Krisen- und Kriegsgebieten zeigt, dass das Rote Kreuz des Sanitätsdienstes als Erkennungssymbol auf einer militärisch-medizinischen Einrichtung kaum mehr vor Angriffen schützt. Zunehmend gefährlicher wird es, je näher die Sanitätseinrichtung an die Frontlinie vorrückt. Gerade dort wird sie jedoch benötigt, um Verwundete schnellstmöglich behandeln und damit ihre Überlebens- und Genesungschancen deutlich erhöhen zu können. Vier Unternehmen haben bei der RÜ.NET 2023 in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz jetzt eine mögliche Lösung präsentiert: eine geschützte, hoch-mobile Sanitätseinrichtung, die innerhalb kürzester Zeit verlegefähig ist. Die Bezeichnung: GHM R2B!

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Berlin/Bonn/Koblenz. In der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle fand am gestrigen Mittwoch und heutigen Donnerstag (30. und 31. August) das fünfte Anwenderforum „Rüstung und Nutzung“ – RÜ.NET – mit mehr als 80 Ausstellern aus dem Branchenbereich „Wehrtechnik“ und knapp 800 Fachbesuchern statt. Auch das bundeswehr-journal sah sich auf der Messe, die von der Bonner cpm Communication Presse Marketing GmbH veranstaltet wird, um. Generalmajor Thorsten Puschmann, Militärischer Vizepräsident des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), befasste sich nach der Eröffnung durch cpm-Geschäftsführer Tobias Ehlke mit dem Generalthema der Veranstaltung: „Die Notwendigkeit beschleunigter Beschaffung in der Zeitenwende“.

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Berlin/Rheinbach. Das Thema „Cyber-Lagezentrum der Bundeswehr“ stand kürzlich im Mittelpunkt einer Anfrage der Bundestagsabgeordneten Anke Domscheit-Berg (Die Linke). Die Obfrau der Linksfraktion im Ausschuss für Digitales wollte von der Bundesregierung wissen, „welche konkreten Maßnahmen das Verteidigungsministerium derzeit zur Fortführung des Cyber-Lagezentrums plant, prüft oder unternimmt“. Die Politikerin fragte außerdem: „Aufgrund welcher Probleme ist das Projekt nach einer fünfjährigen Aufbauphase bislang nicht wie geplant einsatzfähig?“ Das Cyber-Lagezentrum der Bundeswehr soll bislang rund 60 Millionen Euro gekostet haben. Im Einsatz ist es nicht. Der Bundesrechnungshof hat das Projekt bereits scharf gerügt …

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