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Nachrichten


Düsseldorf/Bremen. Das Unternehmen Rheinmetall ermöglicht dank seiner Simulationstechnologie bereits seit einiger Zeit die Ausbildung des Bodenpersonals des neuen Marinehubschraubers NH90 NTH Sea Lion (NTH = Naval Transport Helicopter). Dazu hatte die Rheinmetall Electronics GmbH das sogenannte „Functional Cockpit“ als Bestandteil des Wartungs- und Instandhaltungstrainers für den NH90 NTH an die Truppe übergeben. Das „Functional Cockpit“ basiert auf der hauseigenen „Asterion“-Produktlinie von Rheinmetall.

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Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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Düsseldorf/Röthenbach an der Pegnitz. Der Rheinmetall-Konzern ist mit der Lieferung von Panzerabwehrlenkflugkörpern MELLS (MELLS: Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörpersystem) an die Bundeswehr beauftragt worden. Das Unternehmen wird dabei Schlüsselkomponenten an die EuroSpike GmbH, den Hersteller der Waffenanlage MELLS, liefern. Nach Auskunft von Rheinmetall hat der Auftrag ein Finanzvolumen von mehr als 30 Millionen Euro netto. Ausgeliefert werden soll im Zeitraum 2020 bis 2023.

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Berlin/Düsseldorf/Leipzig. Die bewährten, aber bereits seit Jahrzehnten eingesetzten schweren Transporthubschrauber (STH) Sikorsky CH-53G der Bundeswehr sollen bis Anfang des übernächsten Jahrzehnts vollständig ersetzt werden. Im Wettbewerb um den Nachfolger stehen Boeing mit dem CH-47F Chinook und Lockheed Martin mit dem CH-53K King Stallion. Geplant ist, den neuen Hubschraubertyp einmal – abhängig vom Stückpreis und den Fähigkeiten – in einer Stückzahl von 45 bis 60 Maschinen an den Standorten Laupheim und Schönewalde mit seinem Fliegerhorst Holzdorf zu stationieren. Letzten Informationen zufolge soll nach der Auswahl des neuen STH für die Bundeswehr dann im Jahr 2021 der Vertrag über die Beschaffung und die Industrieunterstützung geschlossen werden.

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Mainz/Berlin. Der Puma wird angepriesen als der modernste und leistungsfähigste Schützenpanzer der Welt. Doch die schlechten Nachrichten über das deutsche Vorzeigewaffensystem reißen nicht ab. So verschiebt sich beispielsweise die Herstellung der vollständigen Einsatzreife der 350 Puma-Panzer, die die Bundeswehr insgesamt erhalten soll, ständig. Auch die Aufrüstung von 41 der Fahrzeuge für Bündnisverpflichtungen im Rahmen der „superschnellen“ NATO-Eingreiftruppe VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) im Jahr 2023 steht auf dem Spiel. Nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes vom Juni 2019, der dem investigativen ZDF-Politmagazin „Frontal 21“ vorliegt, belaufen sich die Kosten für die erforderliche Aufrüstung dieser Exemplare inzwischen wohl auf 723,5 Millionen Euro. Nach den Planungen sollen die 41 VJTF-Fahrzeuge auch mit der modularen Kampfausstattung „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“ (IdZ-ES) ausgestattet werden. „Frontal 21“ berichtete am heutigen Dienstag (8. Oktober) unter der Titel „Bedingt einsatzbereit – der Pannenpanzer Puma“ ausführlich über das schwierige Rüstungsprojekt.

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