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Nachrichten


Düsseldorf/Erprobungszentrum Ochsenboden in Studen (Schweiz). Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat nach eigenen Angaben mit dem mobilen Flugabwehrsystem Skyranger 30 „einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Serienreife genommen“. Im Dezember war mit dem Waffensystem in der Konfiguration A1 im Erprobungszentrum Ochsenboden in der Schweiz eine erfolgreiche Test- und Schießkampagne durchgeführt worden. Dabei hatte sich der Skyranger 30 A1 im Stand und in der Fahrt bewähren müssen.

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Düsseldorf/Altenstadt/Wunstorf. Die Unternehmen Rheinmetall und Airbus haben gemeinsam einen A400M-Laderaum-Simulator an das Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) im niedersächsischen Wunstorf übergeben. Der Cargo Hold Part Task Trainer (CPTT) soll die bereits vorhandenen Simulations- und Trainingssysteme beim Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe – Abteilung Nord – ergänzen. Die Abteilung Nord führt in vier Ausbildungsgruppen an den zwei Standorten Faßberg und Wunstorf die technische und logistische Aus-, Fort- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen durch. In Wunstorf werden Laderaum-Besatzungen unter anderem bereits mit dem Laderaum-Trainer Cargo Hold Trainer Enhanced (CHT-E) ausgebildet.

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Canberra, Redbank (Australien)/Düsseldorf/Berlin. Das Deutsche Heer soll ab 2025 mehr als 100 Boxer-Gefechtsfahrzeuge aus Australien für das Beschaffungsvorhaben „Schwerer Waffenträger Infanterie“ erhalten. Das Fahrzeug „Schwerer Waffenträger Infanterie“ ist als Nachfolger des rund 30 Jahre alten Waffenträgers Wiesel 2 vorgesehen. Die für die Bundeswehr eingeplanten Boxer-Fahrzeuge sollen alle unter Nutzung von Produktionskapazitäten des Rheinmetall-Kompetenzzentrums für militärische Fahrzeuge (Military Vehicle Centre of Excellence, MILVEHCOE) in Redbank im Südosten von Queensland gebaut werden – zusammen mit den für die australischen Streitkräfte produzierten Radspähpanzern Boxer CRV (CRV = Combat Reconnaissance Vehicle). Vor Kurzem erkundigte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann zu einem wichtigen Detail der Produktion für den deutschen Boxer – doch dazu gleich …

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Brüssel/Düsseldorf. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) soll – so die offizielle Erklärung – „die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie stärken und damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der Europäischen Union leisten“. Im Zeitraum 2021 bis 2027 unterstützte der Fonds mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro zahlreiche Kooperationsprojekte, die sich mit aktuellen Verteidigungsfragen und neuen Sicherheitsbedrohungen befassen und technologische Lücken schließen wollen. Im Rahmen der EDF-Kampagne 2022 wurden von den durch die Verteidigungsbranche eingereichten 134 Vorschlägen insgesamt 41 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für den Bereich „Verteidigung“ ausgewählt. Für die 41 Projekte wird die EU rund 832 Millionen Euro bereitstellen. Das Industrieförderprogramm fällt in die Zuständigkeit der Europäischen Kommission.

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Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall kann den zweiten Abruf aus einem Rahmenvertrag über die Lieferung von 155-mm-Artilleriemunition mit der Bundeswehr verbuchen. Das Unternehmen wurde jetzt damit beauftragt, insgesamt mehrere Zehntausend Geschosse des Typs „L15“ für die ukrainischen Streitkräfte sowie konventionelle 155-mm-„Assegai“-Geschosse für die deutschen Streitkräfte zu liefern. Der Auftragswert beläuft sich nach Rheinmetall-Angaben „auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“. Die Auslieferung soll im Laufe des Jahres 2024 erfolgen.

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