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Nachrichten


Koblenz/Düsseldorf. In Kürze soll mit der Umrüstung von fünf ABC-Spürpanzern der Bundeswehr des Typs „Transportpanzer Fuchs“ begonnen werden. Die Maßnahme umfasst die Modernisierung dieser Fahrzeuge vom derzeitigen Rüststand Transportpanzer (TPz) 1 A6A1 ABC zur Variante TPz 1 A8A7 ABC. Die ersten Fahrzeuge – im Truppenjargon als „Spürfüchse“ bezeichnet – sollen bereits 2023 an die Streitkräftebasis übergeben werden und die Umrüstungen nach derzeitiger Planung im Juli 2024 komplett abgeschlossen sein. Mit den Arbeiten beauftragte das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall AG.

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Düsseldorf/Neckarsulm. Die Düsseldorfer Rheinmetall AG treibt die Transformation zum integrierten Technologiekonzern konsequent voran. Eine neue Struktur mit künftig fünf direkt vom Vorstand geführten Divisionen soll dabei die strategische Neuausrichtung des Konzerns unterstützen. Die bisherige organisatorische Trennung in die beiden Rheinmetall-Unternehmensbereich „Automotive“ und „Defence“ soll entfallen sowie die Zwischenholding der Rheinmetall Automotive AG in Neckarsulm aufgelöst und in die Konzernstruktur integriert werden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist offenbar auch der Abschied von Jörg Grotendorst, dem bisherigen Vorstand „Automotive“ der Rheinmetall AG, zu sehen.

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Berlin. Die Bundestagsabgeordnete Katja Keul (Bündnis 90/Die Grünen) wollte von der Bundesregierung wissen, wie oft die Industrie in der Vergangenheit vereinbarte Fristen für die Instandsetzung von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen der Bundeswehr nicht eingehalten hat. Außerdem erkundigte sie sich nach Konventionalstrafen, die das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) von der Industrie in solchen Fällen möglicherweise hätte einfordern können.

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Berlin/Paris/Düsseldorf/München. Der Rüstungskonzern Rheinmetall strebt eine Beteiligung an der deutsch-französischen Wehrtechnikgruppe KNDS an. Hinter dem Kürzel „KNDS“ verbergen sich die beiden Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann (Deutschland) und Nexter Systems (Frankreich), die sich im Sommer 2015 zusammengeschlossen hatten. Die Rheinmetall AG bestätigte am gestrigen Montag (26. November) in einer Presseerklärung entsprechende Verhandlungen mit den Eigentümern von Krauss-Maffei Wegmann. KMW, das seinen Firmensitz in München hat, bezeichnet sich selbst als „Marktführer in Europa für hochgeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge“.

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Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortet eine Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit in Europa. Zum Auftakt der ILA Berlin 2018 in Schönefeld sagte sie am heutigen Nachmittag (25. April) – im Blick dabei die Partnerschaft mit Frankreich: „Wir beschaffen gemeinsam Luftfahrzeuge, wir bilden gemeinsame Staffeln, wir führen gemeinsame Auslandsmissionen durch – daher ist es nur konsequent, wenn wir auch Ausbildung und Betrieb gemeinsam gestalten.“ Gerade die deutsch-französische Zusammenarbeit beflügele nachhaltig die europäische Kooperation, so die Kanzlerin, die um kurz nach 13 Uhr die diesjährige ILA offiziell eröffnete. „So erfüllen wir auch die Idee der Europäischen Verteidigungsunion mehr und mehr mit Leben.“

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