menu +

Nachrichten


Berlin/Düsseldorf. Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht sich für eine größere Beteiligung des Staates an der deutschen Rüstungsindustrie aus. Dies sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt, das die Zeitung am heutigen Montag (6. Oktober) veröffentlichte. Ebenfalls am heutigen Montag nahm der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) Stellung zu den Aussagen des Ministers. Der BDSV bewertet die Forderung von Pistorius nach einer größeren Staatsbeteiligung äußerst kritisch.

Weiterlesen…

Düsseldorf/Kaiserslautern/Sembach. Das Rüstungsunternehmen General Dynamics European Land Systems – kurz GDELS – will jetzt „den beschleunigten Ausbau seiner Fertigungs- und Servicekapazitäten in Deutschland vorantreiben“. Dies kündigte GDELS-Geschäftsführer Thomas Kauffmann in Düsseldorf auf der Handelsblatt-Konferenz „Wirtschaftsfaktor Rüstung“ (1. und 2. September) an. Neben den beiden neuen, im Aufbau befindlichen Produktionswerken in Süddeutschland wurden im laufenden Jahr nach Kauffmanns Angaben bereits mehr als zehn Millionen Euro an den rheinland-pfälzischen Standorten investiert.

Weiterlesen…

Bonn/Getafe (Spanien). Der Airbus-Konzern mit seiner Division „Airbus Defence and Space“ und die in Bonn ansässige Einrichtung OCCAR haben Ende Oktober zwei aktualisierte strategische Verträge für das Transportflugzeug A400M unterzeichnet. Bei diesen neuen Verträgen handelt es sich zum einen um den Global-Support-Services-Vertrag (kurz GSS3), der die 2019 unterzeichnete Vereinbarung ersetzt. Zum anderen geht es um eine neue Vereinbarung zum „Block Upgrade 0“, mit der der Leistungsumfang für die A400M-Flotte erweitert werden soll.

Weiterlesen…

Düsseldorf/Rom. Die beiden Rüstungskonzerne Rheinmetall aus Deutschland und Leonardo aus Italien wollen in Zukunft bei der Entwicklung und Produktion neuer Kampfpanzer eng zusammenarbeiten. Gegründet werden soll dazu ein Joint Venture, an dem beide Partner zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein werden. Am heutigen Mittwoch (3. Juli) wurde dazu in Rom ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, welches – so heißt es in einer Rheinmetall-Pressemitteilung – „auf die Entwicklung eines europäischen industriellen und technologischen Ansatzes im Bereich der Landverteidigungssysteme abzielt“.

Weiterlesen…

Berlin/Bonn/Wilhelmshaven/Kiel. Die Betriebsstofftransporter „Spessart“ (A1442) und „Rhön“ (A1443) der Deutschen Marine sind seit mehr als 40 Jahren im Dienst. Ihre ursprünglich vorgesehene Nutzungsdauer haben sie damit weit überschritten. Erst im Juni vergangenen Jahres hat die Bundeswehr ein Vergabeverfahren für zwei neue Tanker eingeleitet. Jetzt sprengen die von den Bietern eingereichten Angebote offenbar den Kostenrahmen. Das berichtet am heutigen Montag (17. Mai) die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt. Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll sich am 23. Juni – noch vor der Anfang Juli beginnenden parlamentarischen Sommerpause und vor der Bundestagswahl Mitte September – mit dem Beschaffungsvorhaben befassen. Mittlerweile stellen erste Bundestagsabgeordnete auch kritische Fragen zum hohen Alter der Seeschlepper der Marine. Die Teilstreitkraft betreibt insgesamt 16 Schleppfahrzeuge, die ihr geplantes Nutzungsdauerende ab 2025 erreichen.

Weiterlesen…

OBEN