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Nachrichten


Berlin. Zurzeit engagiert sich Deutschland mit seinen Streitkräften außen- und sicherheitspolitisch auf drei Kontinenten in zwölf Auslandseinsätzen. Zudem wird sich unsere Marine mit einer Fregatte bis voraussichtlich Dezember dieses Jahres an der Begleitschutzoperation „Cape Ray“ im Mittelmeer zur Neutralisierung syrischer Chemiewaffen beteiligen. An vier Beobachtermissionen der Vereinten Nationen beziehungsweise der Europäischen Union nimmt Deutschland ebenfalls teil. Alles in allem sind aktuell 4734 Bundeswehrangehörige in Auslandseinsätze abkommandiert (Stand 16. Mai 2014). Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen drängt nun darauf, dass sich die Bundeswehr künftig frühzeitiger an solchen Einsätzen – sollten sie denn nötig sein – beteiligt.

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Slowjansk (Ukraine)/Berlin. Die seit vergangenem Freitag in der ostukrainischen Stadt Slowjansk gefangen gehaltenen OSZE-Militärbeobachter sind wieder frei und auf dem Weg nach Deutschland. Die Gruppe – vier Deutsche, ein Däne, ein Pole, ein Schwede, ein Tscheche und ukrainisches Begleitpersonal – war am 25. April von prorussischen Milizen unter Wjatscheslaw Ponomarjow bei einer Erkundungsfahrt entführt worden. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Frank-Walter Steinmeier äußerten sich am heutigen Samstag (3. Mai) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Auswärtigen Amt sichtlich erleichtert über die Freilassung des Militärbeobachterteams der OSZE. Der Schwede war wegen seiner Erkrankung bereits am vergangenen Sonntagabend freigekommen.

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Slowjansk (Ukraine)/Berlin. Die Lage in der Ukraine nimmt äußerst bedrohliche Formen an. In Slowjansk, einer Stadt im Osten des Landes mit rund 118.000 Einwohnern, haben prorussische Separatisten am Freitag, 25. April, einen Bus mit OSZE-Militärbeobachtern in ihre Gewalt gebracht. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erklärte am Freitagabend, dass vermutlich 13 Mitarbeiter der OSZE – darunter vier Deutsche – festgesetzt worden seien.

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Kiew (Ukraine)/Berlin. Die Bundeswehr bringt rund 50 ukrainische Staatsbürger, die während der Auseinandersetzungen auf dem „Platz der Unabhängigkeit“ (Majdan) in der Hauptstadt Kiew verletzt worden waren, zur weiten Behandlung nach Deutschland. Der Transport erfolgt mit einem Airbus A310 StratAirMedEvac der Luftwaffe. Darüber hinaus entsendet Deutschland im Rahmen einer OSZE-Mission zwei unbewaffnete Militärbeobachter der Bundeswehr in die Ukraine.

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Hammelburg/Damaskus (Syrien)/Den Haag (Niederlande). Der Druck der internationalen Gemeinschaft, besonders der der Vereinigten Staaten, zeigte Wirkung: Syrien hat nun seine Anlagen zur Produktion chemischer Waffen und zum Abfüllen von Giftgas komplett zerstört. Das berichteten am 31. Oktober die Inspekteure der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW). Jetzt Anfang November kehrten die Inspektoren der gemeinsamen Mission der Vereinten Nationen (VN) und der OPCW aus der syrischen Hauptstadt Damaskus nach Den Haag, dem Organisationssitz, zurück. Die Bundeswehr hatte vor der Mission 24 zivile OPCW-Experten in einem fünftägigen Lehrgang am VN-Ausbildungszentrum in Hammelburg auf den schwierigen und gefährlichen Auftrag im Bürgerkriegsland Syrien vorbereitet.

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