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Nachrichten


Bamako, Gao (Mali)/Berlin/Potsdam/Köln-Wahn. Mali, die einstige Vorzeigedemokratie in Westafrika, gilt – neben Afghanistan – als gefährlichstes Einsatzgebiet für Bundeswehrangehörige. Bei der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen (VN) MINUSMA sind seit dem 25. April 2013, dem Beginn des Einsatzes, bis heute nach eigenen Angaben der Organisation 245 Soldaten und Mitarbeiter ums Leben gekommen. Am heutigen Freitagmorgen nun hat es einen verheerenden Anschlag auf deutsche Soldaten gegeben. Die erste Meldung darüber wurde vom MINUSMA-Hauptquartier in Bamako auf Twitter um 11:52 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) veröffentlicht. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer äußerte sich später zum Anschlag auf der Bonner Hardthöhe bei einem Pressetermin. Nach ihrem Statement ließ sie keine Zusatzfragen mehr zu.

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Kiew (Ukraine)/Berlin. Die Bundeswehr bringt rund 50 ukrainische Staatsbürger, die während der Auseinandersetzungen auf dem „Platz der Unabhängigkeit“ (Majdan) in der Hauptstadt Kiew verletzt worden waren, zur weiten Behandlung nach Deutschland. Der Transport erfolgt mit einem Airbus A310 StratAirMedEvac der Luftwaffe. Darüber hinaus entsendet Deutschland im Rahmen einer OSZE-Mission zwei unbewaffnete Militärbeobachter der Bundeswehr in die Ukraine.

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