menu +

Nachrichten


Rostock. Mit der Kiellegung des zweiten Betriebsstoffversorgers der Deutschen Marine am vergangenen Donnerstag (25. April) auf der Neptun-Werft in Rostock konnte nun –zwei Monate nach dem Brennstart – der nächste wichtige Projektmeilenstein erreicht werden. Beim feierlichen Höhepunkt der Zeremonie auf dem zur Papenburger Meyer Gruppe gehörenden Werftgelände schlugen Schiffbauer die Kiellegungsplatte zwischen Kielblockträger und die mehr als 150 Tonnen schwere Stahlsektion. Die zwei neuen deutschen militärischen Versorgungsschiffe entstehen unter Federführung der Rüstungstochter der Bremer Lürssen-Werft, Naval Vessels Lürssen (NVL). Die Meyer Werft ist Kooperationspartner.

Weiterlesen…

Hengelo (Niederlande). Am gestrigen Dienstag (23. April) feierten die Deutsche Marine, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und das Unternehmen Thales im niederländischen Hengelo die offizielle Eröffnung des „erweiterten Thales-Systemtestzentrums“. Das Zentrum soll als „Drehscheibe“ für die Zusammenarbeit aller am Projekt „Fregattenneubau F126 für Deutschland“ dienen. Die Einrichtung in Hengelo soll nach Informationen von Thales unter anderem genutzt werden für „die Herstellung von System-Prototypen, die Systemvalidierung, die Integration sowie die Erprobung“ vor der Auslieferung nach Deutschland. Hier, bei Blohm+Voss in Hamburg sowie in Wolgast und Kiel, werden die neuen Fregatten gebaut. Die Eröffnung des Systemtestzentrums ist laut Thales „ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Auslieferung des ersten Schiffes“ – diese ist für 2028 geplant ist.

Weiterlesen…

Vlissingen (Niederlande)/Wolgast. Am Dienstag dieser Woche (5. Dezember) wurde auf der Peene-Werft in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Bau der ersten Fregatte der neuen Klasse F126 für die Deutsche Marine begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss der Entwicklungsphase startet nun die Konstruktionsphase der Schiffe. Zunächst werden vier Fregatten mit einer Option auf zwei weitere Einheiten beschafft. Das Projekt hat nach Informationen der Bundeswehr ein Beschaffungsvolumen „im mittleren einstelligen Milliardenbereich“, laut Auftragnehmer wird das Volumen „über fünf Milliarden Euro“ betragen. Zum Baubeginn waren rund 200 Gäste geladen worden.

Weiterlesen…

OBEN