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Nachrichten


Berlin/Schwielowsee bei Potsdam/Bamako (Mali). Die Bundesregierung hat am gestrigen Freitag (12. August) den Einsatz der Bundeswehr im westafrikanischen Mali im Rahmen der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen MINUSMA (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission) vorerst ausgesetzt. Dies teilte gestern zunächst ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mit. Details und Hintergründe waren auch einer späteren Pressemitteilung des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr zu entnehmen. Grund für die Regierungsentscheidung sind vor allem „Unstimmigkeiten“ mit den Machthabern in Malis Hauptstadt Bamako. Die dort regierende Militärjunta von Oberst Assimi Goïta habe der Bundeswehr zum wiederholten Male Überflugrechte verweigert, hieß es in Berlin und in der Presseerklärung des Kommandos. Ein turnusmäßiger Personalwechsel sei demnach momentan nicht möglich. 110 Bundeswehrangehörige sitzen in Mali fest. Die Frage nach der Zukunft einer deutschen Beteiligung an MINUSMA stellt sich immer drängender …

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Koblenz/Montabaur. Das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz und das Katholische Klinikum Koblenz·Montabaur betreiben bereits seit dem Jahr 2020 ein gemeinsames, interdisziplinäres Kopf-Hals-Tumor-Zentrum, kurz KHTK. Das Zentrum in der Rhein-Mosel-Stadt wurde nun von der Deutschen Krebsgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Institut OnkoZert zertifiziert. Die Zertifizierung unterstreicht die hohe medizinische Expertise der Einrichtung.

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Koblenz. Das Lehrrettungszentrum am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz nutzt seit einiger Zeit das Konzept „Virtual Reality“ (VR) für die sanitätsdienstliche Schulung. Mit der VR-Technik können Ausbildungsanteile visuell und vor allem realistisch dargestellt werden. Mit der virtuellen „Verletztenversorgung“ erlernen Nachwuchskräfte medizinische Abläufe und Verfahrensweisen – beispielsweise im „digitalen Rettungswagen“ – so gründlich, dass später bei der Versorgung echter Patienten Fehler nahezu ausgeschlossen sind.

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Berlin. Das Bundeskabinett hat am 1. Juli den Entwurf für den Haushalt 2023 beschlossen. Bundesfinanzminister Christian Lindner wird das Zahlenwerk in gut vier Wochen, am 6. September, zusammen mit dem Finanzplan des Bundes für die Jahre 2022 bis 2026 ins Parlament einbringen. Die Ausgaben für militärische Beschaffung sollen um 1,7 Milliarden Euro auf 18,7 Milliarden Euro sinken – Ausgaben des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens „Bundeswehr“ sind darin nicht enthalten.

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Friedrichshafen. Die sicherheitspolitische Entwicklung der vergangenen Monate – vor allem der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine – hat auch zu einer gestiegenen Nachfrage bei Motoren der Marke „MTU“ geführt. Das berichtet jetzt der Rolls-Royce-Geschäftsbereich „Power Systems“, der seinen Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat, in einer Pressemitteilung. Der Pressetext trägt die Überschrift „Rolls-Royce Power Systems leistet mit Investitionen wichtigen Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und verbündeter Nationen“.

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