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Nachrichten


Strasbourg (Frankreich). Der deutsch-französische Kultursender arte startete vor Kurzem in Koproduktion mit WELT AM SONNTAG und dem Medienunternehmen CAPA Presse das Investigativ-Magazin „Mit offenen Daten“. Die Magazinbeiträge entstehen auf Grundlage von Open-Source-Intelligence-Methoden (OSINT). OSINT-Recherchen greifen auf soziale Netzwerke, frei zugängliche Datenbanken im Internet, Satellitenbilder und Tracking-Tools für Schiffe und Flugzeuge zurück. In der ersten Ausgabe – „Die Prigoschin-Akten“ – ist es der französischen Journalistin Alexandra Jousset gemeinsam mit ihrer russischen Kollegin Ksenia Bolchakova gelungen, aus zugespielten internen Unterlagen einen exklusiven Blick auf die Söldnergruppe „Wagner“ zu ermöglichen.

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Berlin/Schwielowsee bei Potsdam/Bamako (Mali). Die Bundesregierung hat am gestrigen Freitag (12. August) den Einsatz der Bundeswehr im westafrikanischen Mali im Rahmen der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen MINUSMA (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission) vorerst ausgesetzt. Dies teilte gestern zunächst ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mit. Details und Hintergründe waren auch einer späteren Pressemitteilung des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr zu entnehmen. Grund für die Regierungsentscheidung sind vor allem „Unstimmigkeiten“ mit den Machthabern in Malis Hauptstadt Bamako. Die dort regierende Militärjunta von Oberst Assimi Goïta habe der Bundeswehr zum wiederholten Male Überflugrechte verweigert, hieß es in Berlin und in der Presseerklärung des Kommandos. Ein turnusmäßiger Personalwechsel sei demnach momentan nicht möglich. 110 Bundeswehrangehörige sitzen in Mali fest. Die Frage nach der Zukunft einer deutschen Beteiligung an MINUSMA stellt sich immer drängender …

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