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Nachrichten


Bonn/Unterlüß/Flensburg. Das Bundeskartellamt hat im Rahmen eines sogenannten Missbrauchsverfahrens erwirkt, dass die Rheinmetall Landsysteme GmbH eine von Rheinmetall entwickelte Fehlerdiagnose-Software für den Radpanzer GTK Boxer auch an die FFG Flensburg Fahrzeugbau GmbH liefern muss (GTK = Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug). Nach einer entsprechenden Einigung zwischen beiden Unternehmen konnte das Verfahren nun eingestellt werden. Das teilte die in Bonn ansässige Bundesoberbehörde am 13. März in einer Presseerklärung mit.

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Friedrichshafen. Die sicherheitspolitische Entwicklung der vergangenen Monate – vor allem der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine – hat auch zu einer gestiegenen Nachfrage bei Motoren der Marke „MTU“ geführt. Das berichtet jetzt der Rolls-Royce-Geschäftsbereich „Power Systems“, der seinen Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat, in einer Pressemitteilung. Der Pressetext trägt die Überschrift „Rolls-Royce Power Systems leistet mit Investitionen wichtigen Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und verbündeter Nationen“.

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Bonn/Koblenz/München. Am Dienstag dieser Woche (22. Juni) wurde das letzte Allradfahrzeug des Typs GTK Boxer (GTK = Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug) an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übergeben. Auftraggeber im Namen der Koblenzer Behörde ist die internationale Beschaffungsagentur OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matière d’Armement/Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation). Auftragnehmer ist die ARTEC GmbH mit Sitz in München, ein 1999 gegründetes Joint Venture der Rüstungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. ARTEC koordiniert die Serienfertigung und dient als Anlaufstelle für alle Exportfragen im Hinblick auf den Boxer.

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Taufkirchen/Kongsberg (Norwegen). Der Sensorspezialist Hensoldt beliefert den Systemintegrator Kongsberg Defence & Aerospace AS mit der neuesten Version seines Radars SPEXER 2000 3D. Das gab das Unternehmen, das seinen Sitz in Taufkirchen bei München hat, am heutigen Dienstag (28. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Das SPEXER-Radar wird Bestandteil des Drohnenabwehrsystems, dass das norwegische Unternehmen Kongsberg für die Bundeswehr produziert. Auftraggeber ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Insgesamt soll Kongsberg im Rahmen des Drohnenabwehrprogramms „Qualifizierte Fliegerabwehr“ zehn Systeme an das Deutsche Heer liefern.

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Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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