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Nachrichten


Brüssel. Die Europäische Union (EU) will fast 1,2 Milliarden Euro in 61 Projekte der industriellen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich investieren. Dies kündigte am Mittwoch dieser Woche (20. Juli) die Europäische Kommission in einer Presseerklärung an. Die 61 Forschungs- und Entwicklungsprojekte wurden laut Kommission in einer ersten Vorschlagsrunde „nach der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds (EVF)“ ausgewählt.

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Ulm/Brüssel. Die Europäische Union (EU) muss bei Krisen effektiv und reaktionsschnell handeln. Ihren Institutionen und Organen stehen dazu zahlreiche militärische und zivile Mittel zu Verfügung, darunter auch eine schnelle Eingreiftruppe. Diese wird jetzt nach dem sogenannten „Strategischen Kompass“ – einem aktuellen sicherheits- und verteidigungspolitischen Grundlagendokument – von der substantiell modifizierten EU-Battlegroup zu einer „schnellen EU-Eingreifkapazität“ ausgebaut. Das in Ulm beheimatete Multinationale Kommando Operative Führung (MN KdoOpFü) wird die EU in den nächsten Jahren als eines von fünf „eingemeldeten“ Hauptquartieren zur Führung von militärischen Kräften auf militärstrategischer Ebene mit seinen Planungsfähigkeiten unterstützen. Für diese Aufgabe hat das Hauptquartier unlängst seine Einsatzbereitschaft festgestellt und dies Berlin und Brüssel bereits offiziell mitgeteilt.

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Mannheim/Mainz. Die Zustimmung in Deutschland zur Teilnahme der Bundeswehr an internationalen Missionen ist hoch: 73 Prozent der Befragten finden eine Beteiligung richtig, nur 21 Prozent lehnen sie ab (sechs Prozent der Befragten haben dazu keine Meinung). Anders sieht es aus, wenn es um den Einsatz der Bundeswehr in Mali – hier vor allem im Rahmen der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen MINUSMA (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission) – geht. Hier spricht sich lediglich eine Minderheit dafür aus, das Mali-Engagement bei MINUSMA fortzusetzen.

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Bonn/Wetzlar. Die Bundeswehr wird weitere 20.000 binokulare Nachtsichtbrillen des Typs Theon MIKRON erhalten. Möglich macht dies eine Finanzierung aus dem Sondervermögen „Bundeswehr“. Die dann insgesamt 25.000 Nachtsichtbrillen werden laut Vertragsergänzung nun beschleunigt von Mitte 2022 bis Ende 2024 ausgeliefert. Alle Teilstreitkräfte, die Streitkräftebasis, der Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Kräfte des Cyber- und Informationsraums sollen mit den neuen Brillen ausgestattet werden – rund 50 Prozent des Lieferkontingents sollen auf das Deutsche Heer entfallen.

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Stadtallendorf. Achtung Bundeswehr-Fans! Am morgigen Dienstag (19. Juli) will die Fernmeldekompanie der Division Schnelle Kräfte (DSK) eine besondere Sprungausbildung durchführen. Rund 200 Fallschirmspringer sollen dabei direkt im Edersee landen. Die Durchführung steht – angesichts der extremen Sommerhitze – noch unter dem Vorbehalt einer ausreichenden Wassermenge in dem Stausee, der im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen liegt.

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