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Nachrichten


Friedrichshafen/Flensburg. Die Rolls-Royce Power Systems AG und die FFG Flensburger Fahrzeugbau GmbH wollen gemeinsam mit Unterstützung des Getriebespezialisten ZF ein Konzept zur langfristigen und wirtschaftlichen Remotorisierung des Unterstützungsfahrzeugs Wisent 1 sowie sämtlicher Varianten der Leopard-1-Familie entwickeln. Dies gaben die Unternehmen während des Anwenderforums RÜ.NET 2024 bekannt. Die Fachveranstaltung RÜ.NET fand am 4. und 5. September in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle statt.

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Berlin/Taufkirchen/Herzberg. Der US-Konzern Boeing hat die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (kurz ESG) beauftragt, eine Analyse des umfangreichen Ground Support Equipments für die künftigen 60 Bundeswehr-Schwerlasthubschrauber vom Typ CH-47F Chinook (Block II) durchzuführen. Diese ESOH-Analyse (ESOH = Environment, Safety & Occupational Health) soll die Umweltverträglichkeit des Materials, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der für Betrieb, Wartung und Instandhaltung genutzten Maschinen und Werkzeuge bewerten. Boeing Deutschland schreibt dazu in einer Pressemitteilung: „Der Auftrag markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Einführung des neuen Schweren Transporthubschraubers (STH) in die deutschen Streitkräfte“.

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Bonn/Madrid. Die Triebwerke der A400M-Transportflugzeuge der sechs Nutzernationen Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Türkei werden künftig nach neuen Maßgaben betreut. Dazu schloss die OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matière d’Armement/Organisation for Joint Armament Cooperation), die am 28. Januar 2001 gegründete internationale Organisation für die Umsetzung gemeinsamer Rüstungsvorhaben, einen entsprechenden Servicevertrag mit der Europrop International GmbH, kurz EPI. Den Vertrag unterzeichneten OCCAR-Direktor Joachim Sucker und EPI-Geschäftsführerin Catherine Poincheval. Das Konsortium EPI besteht aus Beteiligungen der Unternehmen MTU Aero Engines AG, Industria de Turbo Propulsores (ITP) Aero S.A., Rolls-Royce plc und Safran Aircraft Engines SAS.

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Friedrichshafen. Die sicherheitspolitische Entwicklung der vergangenen Monate – vor allem der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine – hat auch zu einer gestiegenen Nachfrage bei Motoren der Marke „MTU“ geführt. Das berichtet jetzt der Rolls-Royce-Geschäftsbereich „Power Systems“, der seinen Sitz in Friedrichshafen am Bodensee hat, in einer Pressemitteilung. Der Pressetext trägt die Überschrift „Rolls-Royce Power Systems leistet mit Investitionen wichtigen Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und verbündeter Nationen“.

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Hallbergmoos. Die Britin Andrea Thompson ist neue Vorsitzende des Aufsichtsrats der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH. Die Anteilseigner des Vier-Nationen-Konsortiums, das seinen Sitz im oberbayerischen Hallbergmoos hat, übertrugen der 53-Jährige den Verantwortungsbereich zum 1. Januar 2022. Thompson war bis dahin „Managing Director“ des Geschäftsbereichs „Europe & International“ bei BAE Systems in Großbritannien. Dort war sie unter anderem für die Leitung des Rüstungsprogramms „Eurofighter Typhoon“ zuständig.

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