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Nachrichten


Berlin. Im Zeitraum 30. November bis 16. Dezember 2022 fand im Schießübungszentrum der Panzertruppen im niedersächsischen Munster eine Übung statt, bei der auch 18 Schützenpanzer Puma eingesetzt wurden. Im Verlaufe dieses offiziell „Übungsdurchgang 12/22“ genannten Vorhabens wurden am Ende alle 18 Fahrzeuge als „nicht mehr einsatzbereit“ gemeldet. Der Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, wandte sich danach umgehend mit einem Schreiben an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und sprach darin von einem „Totalausfall“ der Systeme. Am heutigen Montag (23. Januar) nun hat das Ministerium dem Parlament „einen vollumfänglichen Bericht über das Analyseergebnis der Ausfälle des Schützenpanzers Puma“ zukommen lassen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Presseerklärung veröffentlicht …

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Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergab am 11. Juli an den Konzern Rheinmetall Rüstungsaufträge rund um den Schützenpanzer Puma in einem Gesamtwert von etwa einer halben Milliarde Euro brutto. Dies gab die Rheinmetall Group am heutigen Montag (22. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Die Aufträge haben mit Deutschlands NATO-Verpflichtung „Very High Readiness Joint Task Force“ im Jahr 2023 (VJTF 2023) zu tun. Konkret geht es um das Projekt „System Panzergrenadier VJTF 2023“. Rheinmetall übernimmt bei der modernen Ausstattung des VJTF-Anteils der Bundeswehr im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine führende Rolle. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen bis zum Ende der VJTF-Bereitschaftsphase im Jahr 2024 fortgeführt werden.

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