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Nachrichten


Hohn. Ein schwerer Flugunfall mit zwei Toten ereignete sich am heutigen Montag (15. Mai) auf dem Gelände des Militärflugplatzes Hohn im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Medienberichten zufolge stürzte dort um 12:45 Uhr innerhalb des Fliegerhorstes beim Start ein Learjet des Airbus-Tochterunternehmens GFD GmbH (Gesellschaft für Flugzieldarstellung GmbH) ab. Die Untersuchung leitet jetzt die Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, kurz BFU. Bei den beiden Toten soll es sich nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) um die Piloten des Learjets handeln. Ein Sprecher der Bundeswehr habe dies bestätigt.

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Meppen/Osnabrück. Mehr als drei Jahre nach dem Moorbrand im Emsland ist nun Anklage gegen drei mutmaßlich Verantwortliche erhoben worden. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) unter Berufung auf ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Osnabrück an den Grünen-Politiker Christian Meyer. Der Vizefraktionschef von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Niedersachsen hatte 2018 Anzeige gegen Unbekannt gestellt und wurde jetzt über den Abschluss der Ermittlungen informiert.

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Hamburg. Panik auf dem Flughafen in Kabul. Viele Menschen wollen fliehen. Doch wer ist schuld an ihrer verzweifelten Lage? Die USA und auch Deutschland weisen auf die afghanischen Streitkräfte – diese hätten zu wenig Kampfeswillen gezeigt. Aber stimmt das? Der ehemalige US-General David H. Petraeus, vom 2. Juli 2010 bis zum 18. Juli 2011 Kommandeur der damaligen ISAF-Truppen in Afghanistan, widerspricht energisch (ISAF: International Security Assistance Force/Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe). Die Lage der afghanischen Streitkräfte sei „aussichtslos“ gewesen, nachdem die Amerikaner viel zu schnell ihre Luftwaffe abgezogen hätten, so Petraeus. Kann man erwarten, dass jemand kämpft, wenn er weiß, dass keine Unterstützung mehr kommt?

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Berlin/Berne/Kiel/Oldenburg. Neues vom Segelschulschiff „Gorch Fock“: Wie das Bundesministerium der Verteidigung auf Presseanfragen mitteilte, soll die Instandsetzung der Bark am Lürssen-Standort Berne aller Voraussicht nach Ende Mai dieses Jahres beendet sein und danach die Übergabe an die Deutsche Marine erfolgen. Die Generalüberholung des Dreimasters wird die Steuerzahler etwa 135 Millionen Euro kosten, angesetzt waren einst zehn Millionen Euro – eine gewaltige Kostenexplosion, die auch schon den Bundesrechnungshof beschäftigt hat. Großen Ärger machen die Naturschützer. Sie werfen dem Bund vor, für das Deck des Segelschulschiffs illegal geschlagenes Teakholz aus Myanmar importiert und große Teile davon schon verbaut zu haben.

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Berlin/Kiel. Der Tender „Donau“ muss in die Werft: die planmäßige Instandhaltung des Versorgungsschiffs der Deutschen Marine ist vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) europaweit ausgeschrieben worden. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am heutigen Montag (7. September) berichtet, kritisieren dies Gewerkschafter und auch Politiker. Der Auftrag könnte ins Ausland gehen. Nach dem Werftaufenthalt soll die „Donau“ – einer Stationierungsentscheidung folgend – in den neuen Heimathafen Kiel verlegen.

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