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Nachrichten


Bremen/Sevilla (Spanien). Die erste A400M-Transportmaschine der Bundeswehr nimmt Gestalt an. Der Airbus-Standort Bremen lieferte am 30. Januar den Rumpf für die MSN18 an die Endmontagelinie im spanischen Sevilla aus. Dort begann nun am 4. Februar der Zusammenbau der deutschen Maschine, die später noch lackiert und ausgiebig getestet wird. Unsere Luftwaffe wird ihre erste A400M voraussichtlich im November dieses Jahres erhalten.

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Berlin. Weniger Versetzungen, dafür Teilzeit, Arbeitszeitkonten und Tagesmütter in den Kasernen: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will die Bundeswehr zu einem familienfreundlichen Unternehmen umbauen. Dabei kommt ihr eine Studie zur Dienstzeit der Soldaten ungemein gelegen. Der Untersuchung der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (kurz KPMG-Studie) zufolge leisten Bundeswehrsoldaten im Schnitt zwischen Montag und Sonntag 48,2 Stunden Dienst und damit durchschnittlich 4,3 Überstunden pro Woche. Im Heer werden fast viermal so viele Überstunden pro Woche geleistet, wie in anderen militärischen Organisationsbereichen. Mannschaften weisen die höchste zeitliche Gesamtbelastung aller Dienstgrade auf.

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Koblenz/Fürstenfeldbruck. Seit gut drei Jahrzehnten ist das Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH einer der wichtigsten Logistikdienstleister der deutschen Luftwaffe. Das Unternehmen führt für die Teilstreitkraft zentral die Bewirtschaftung all ihrer Ersatzteile für die fliegenden Waffensysteme durch. Diese Ersatzteile lagern in sogenannten bundeseigenen Lagern (BEL) bei rund 50 Firmen der Ausrüstungsindustrie. Im Dezember vergangenen Jahres hat das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) die ESG mit der Fortsetzung der BEL-Bewirtschaftung und mit der Fortsetzung des Austauschteile-Managements für Luftwaffengerät beauftragt.

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Meppen/Schrobenhausen. Experten der NATO rechnen damit, dass künftig 70 Prozent aller Kampfhandlungen nicht auf klassischen Gefechtsfeldern ausgetragen werden, sondern in bebautem Gelände – in Siedlungen, Ortschaften und Städten. Regulären Kräften aufgezwungen von einem Gegner, der die urbanen Infrastrukturen kennt, die Anwesenheit von Zivilisten auszunützen weiß und dabei alle Register der asymmetrischen Kriegsführung ziehen wird. Ein solches Szenario zeigt der Kriegsfilm „Black Hawk Down“ von Ridley Scott. Der Brite schildert darin minutiös das Gefecht zwischen US-Soldaten und örtlichen Milizen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu am 3. und 4. Oktober 1993. „Black Hawk Down“ verdeutlicht bildhaft, welche taktischen Probleme mit den sogenannten Urban Operations verbunden sind. Diese Military Operations in Urban Terrain (MOUT) verlangen eine bedrohungsgerechte Ausrüstung. Daran arbeitet auch das Unternehmen TDW aus Schrobenhausen. Mit großem Erfolg, wie jetzt eine Versuchsserie auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen zeigte.

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Auenhausen. Am 9. Juli dieses Jahres wurde im westfälischen Auenhausen bei Höxter das neue Radarsystem Ground Master 406-F an den Einsatzführungsdienst unserer Luftwaffe übergeben. Damit besitzt die Teilstreitkraft nun das erste von insgesamt sechs Systemen aus dem Beschaffungsprogramm „Aktives Radarrundsuchgerät Einsatzführungsdienst Lw – ARED“. Das Weitbereichsradar Ground Master 406-F löst das veraltete Medium Power Radar (MPR) ab. Die Firma ThalesRaytheonSystems (TRS) und das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übergaben das System in Auenhausen an den Abgesetzten Technischen Zug 242.

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