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Nachrichten


Koblenz/Feldkirchen. Vom 20. bis zum 27. Juni will der Sanitätsdienst der Bundeswehr in der Gäuboden-Kaserne im niederbayerischen Feldkirchen seine Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten erproben und zugleich präsentieren. Während dieser Informations- und Lehrübung (ILÜ SanDstBw) des Organisationsbereichs soll vor allem die Rettungskette – vom Ort der Verwundung über die klinische Versorgung bis hin zur Wiedereingliederung in Form von Rehabilitation – getestet und vorgestellt werden. Die letzte Leistungsschau dieser Art des Sanitätsdienstes fand im vergangenen Jahr, ebenfalls im Juni, statt.

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Budapest, Bakonykúti (Ungarn). Vor zwölf Tagen endete in Ungarn die multinationale Sanitätsübung der NATO „Vigorous Warrior“, an der mehr als 1600 Kräfte aus 35 Mitglieds- und Partnernationen des Bündnisses teilnahmen. „Vigorous Warrior 2024“ dauerte vom 28. April bis zum 9. Mai. Zeitgleich und im Verbund fand – ebenfalls in Ungarn – die Übung „Clean Care 2024“ zur Abwehr chemischer, biologischer, radiologischer und nuklearer Kampfmittel statt.

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Berlin/Mainz. Nach Plänen des Bundesministeriums der Verteidigung sollen die Streitkräftebasis und der Sanitätsdienst der Bundeswehr bald in einem neuen Unterstützungsbereich aufgehen. Damit befasste sich auch der 128. Deutsche Ärztetag, der im Zeitraum 7. bis 10. Mai in Mainz zur Jahresversammlung zusammengekommen war. Der Deutsche Ärztetag ist die Hauptversammlung der Bundesärztekammer, quasi das „Parlament der Ärzteschaft“ in Deutschland. Die 17 deutschen Ärztekammern entsenden insgesamt 250 Abgeordnete zu der jährlichen Veranstaltung, die stets an wechselnden Tagungsorten stattfindet.

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Koblenz. Am Donnerstag dieser Woche (2. Mai) übergab der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, das Kommando über den Zentralen Sanitätsdienst von Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner an Generalstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann. Der feierliche Appell in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne war nicht nur ein Abschied, sondern auch ein Aufbruch. Denn er stand für die Neuausrichtung der Bundeswehr in der Zeitenwende.

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Berlin. Bei einer Pressekonferenz in Berlin am vergangenen Donnerstag (4. April) stellte Verteidigungsminister Boris Pistorius die Ergebnisse und Inhalte einer rund fünf Monate dauernden Prüfungs- und Entscheidungsphase zur Themenkomplex neuen „Grobstruktur der deutschen Streitkräfte“ vor. An dem Termin, zu dem zahlreiche Medienvertreter gekommen waren, äußerten sich auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, und der Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung Nils Hilmer. Die neue Struktur, die Pistorius mit dem Begriff „Bundeswehr der Zeitenwende“ kennzeichnete, soll seinen Worten zufolge „der neuen alten Herausforderung Landes- und Bündnisverteidigung“ entsprechen. „Niemand soll auf die Idee kommen, NATO-Territorium anzugreifen“, warnte der Minister. Bei der Bundeswehrtagung in Berlin vergangenen Jahres (9. und 10. November) mit militärischem und zivilem Führungspersonal der deutschen Streitkräfte hatte Pistorius „Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime“ ausgerufen und auf die neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien verwiesen.

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