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Nachrichten


Berlin/Koblenz. Am 8. Februar hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Basis einer 25-Millionen-Euro-Vorlage den Weiterbetrieb der beiden Militärsatelliten COMSATBw-1 und COMSATBw-2 der Bundeswehr gebilligt. Die beiden Satelliten sollen nun bis zum 31. Dezember 2028 genutzt werden. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hatte die vertraglich vereinbarte Option zur Verlängerung des Flugbetriebs rechtzeitig gezogen.

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Koblenz/Bremen/Kiel. Modernisierung: Die Minenjagdboote „Dillingen“, „Fulda“, „Homburg“, „Sulzbach-Rosenberg“ und „Weilheim“ – allesamt Boote der „Frankenthal“-Klasse (MJ332) – erhalten in den Jahren 2022 bis 2025 die modernste Version des Führungs- und Waffeneinsatzsystems IMCMS (Integrated Mine Countermeasures System). Dazu hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 9. Juli mit dem Bremer Unternehmen Atlas Elektronik GmbH einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Das Auftragsvolumen für dieses Modernisierungsprojekt beträgt laut BAAINBw rund 44 Millionen Euro.

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Ottobrunn/Koblenz. Airbus Defence and Space wird der Bundeswehr auch weiterhin kommerzielle Satellitenkommunikation zur Verfügung stellen. Wie das Unternehmen am 31. Mai in einem Pressetext mitteilte, hat der mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geschlossene Vertrag eine Laufzeit bis ins Jahr 2023 und einen Auftragswert von 113,8 Millionen Euro. Airbus Defence and Space bietet die nicht-militärischen Satellitenkommunikationsdienste der Truppe bereits seit 2006 an.

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Rostock-Warnemünde. Mit der F261 „Magdeburg“ beteiligt sich ab dem 20. Januar erstmals eine deutsche Korvette am ständigen maritimen Einsatzverband 1 der NATO (Standing NATO Maritime Group 1, SNMG 1). Das Schiff unter dem Kommando von Fregattenkapitän Torben Steinweller wird in den kommenden vier Monaten als Mitglied dieser multinationalen Einsatzgruppe auch an verschiedenen NATO-Manövern – so unter anderem an „Joint Warrior“ im Seegebiet um Schottland – teilnehmen. Die SNMG 1 wird derzeit von der norwegischen Marine unter Commodore Henning Amundsen geleitet.

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Berlin. Das für die Geheimdienstkontrolle zuständige Parlamentarische Kontrollgremium beriet am 3. Juli in einer nicht öffentlichen Sondersitzung in Berlin über die Abhör- und Spionageaktionen westalliierter Dienste, die der US-amerikanischen NSA (National Security Agency) und des britischen Nachrichten- und Sicherheitsdienstes GCHQ (Government Communications Headquarters). Beantragt hatte die Sitzung die SPD; Vorsitzender des Kontrollgremiums ist der Sozialdemokrat Thomas Oppermann. Auf dem Sitzungsprogramm für diesen Mittwoch stand unter anderem die Befragung des Koordinators der deutschen Geheimdienste Ronald Pofalla. Anwesend waren auch die Präsidenten der drei deutschen Dienste BND (Bundesnachrichtendienst), MAD (Militärischer Abschirmdienst) und BfV (Bundesamt für Verfassungsschutz).

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