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Nachrichten


Berlin/Koblenz. Am 8. Februar hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Basis einer 25-Millionen-Euro-Vorlage den Weiterbetrieb der beiden Militärsatelliten COMSATBw-1 und COMSATBw-2 der Bundeswehr gebilligt. Die beiden Satelliten sollen nun bis zum 31. Dezember 2028 genutzt werden. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hatte die vertraglich vereinbarte Option zur Verlängerung des Flugbetriebs rechtzeitig gezogen.

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Berlin/Bremen/Koblenz. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des börsennotierten Hochtechnologie-Konzerns OHB SE, entwickelt und realisiert nach SAR-Lupe mit SARah auch das zweite satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem für die Bundeswehr. Kürzlich unterzeichneten Vertreter von OHB im Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Änderungsvertrag für das SARah-Beschaffungsprojekt. Wie der Bremer Auftragnehmer am gestrigen Mittwoch (7. August) in einer Pressemitteilung erklärte, will man mit den Modifizierungen auf die aktuellen Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit und Satellitenkommunikation reagieren und für eine erhöhte Cybersicherheit im Gesamtsystem sorgen. Der Änderungsvertrag erstreckt sich OHB zufolge auch auf die Betriebsphase.

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Manching. Der 11. Dezember 2013 markiert einen Quantensprung bei der Datenübertragung aus der Luft zum Boden. An diesem Mittwoch endete erfolgreich die Testphase des Projekts „DODfast“ („Demonstration of an Optical Data link fast“), bei dem die Echtzeitübertragung großer Datenmengen von einem fast mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Tornado-Kampfflugzeug zu einer rund 60 Kilometer entfernten Bodeneinrichtung erprobt wurde. Die übertragene Datenrate während eines unter einer Minute dauernden Vorbeifluges betrug dabei 1,25 Gigabit pro Sekunde. Dies entspricht etwa dem 100-Fachen der bisher bei Luft-Boden-Übertragungen üblichen Datenrate. Laser-Datenübertragungssysteme machen die sofortige Übertragung auch großer Datenmengen – beispielsweise Aufklärungsvideos – möglich …

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Koblenz/Bremen. Die Bundeswehr soll ab Ende 2019 mit neuen Aufklärungssatelliten in der Erdumlaufbahn vertreten sein. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erteilte für dieses etwa 816 Millionen teure Rüstungsprojekt in einer Sitzung am 26. Juni seine Zustimmung. Wenige Tage später, am 2. Juli, unterzeichneten die OHB System AG (Bremen) und das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr/BAAINBw (Koblenz) den Vertrag über die Entwicklung und den Bau des neuen satellitengestützten Radar-Aufklärungssystems. Dieses trägt die Bezeichnung SARah.

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Unterschleißheim/Ulm. Die EADS-Division Cassidian und ihr Ulmer Kompetenzzentrum für Radartechnologie sind mit führend bei der Entwicklung und Produktion von innovativen Sende-/Empfangsmodulen. Cassidian informierte jetzt in einer Pressemeldung über eine neue Modulgeneration, die auch im CAPTOR-E-Radar des Eurofighter zum Einsatz kommen soll.

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