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Nachrichten


Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin/Koblenz. Die Bundeswehr hat am 16. November eine ihrer unbewaffneten Drohnen des Typs Heron 1, die in Afghanistan und Mali im Aufklärungseinsatz sind, verloren. Das unbemannte Luftfahrzeugsystem (Unmanned Aircraft System, UAS) musste etwa 20 Minuten vor der Rückkehr zum Camp Marmal bei Mazar-e Sharif notgelandet werden. Der General Flugsicherheit der Bundeswehr, Oberst Andreas Korb, leitete nach dem Unfall eine Untersuchung ein. Bereits am 8. November 2013 war ein UAS Heron 1 ebenfalls nahe von Mazar-e Sharif abgestürzt. Wie die Bundeswehr damals erklärte, hatte es „ein Verbindungsproblem zwischen der Drohne und der Bodenstation“ gegeben. Das Fluggerät war gegen einen Berg geflogen und zerschellt. Zwei weitere Heron-1-Verluste verzeichnete die Bundeswehr am 17. März 2010 und am 19. Dezember 2010.

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Fritzlar/Naumburg/Altenstädt. Es hätte schlimmer kommen können: Nach einer Baumberührung durch den Heckrotor ihres Kampfhubschraubers Tiger am vergangenen Mittwoch (23. Januar) hatte eine Besatzung vom Kampfhubschrauberregiment 36 aus Fritzlar eine Sicherheitslandung auf freiem Feld einleiten müssen. Der Vorfall hatte sich gegen 14:30 Uhr bei einem Tiefflugtraining in Nordhessen bei Altenstädt, einem Stadtteil von Naumburg, ereignet. Mittlerweile ist die Maschine wieder in die Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar zurückgebracht worden.

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