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Nachrichten


Eckernförde. Der Bund besitzt in seinen verschiedenen Ministerien eigene Schiffe, um Aufgaben auf See und im Binnengewässer – etwa Verwaltungsaufgaben, Forschungsprojekte oder Gefahrenabwehr – wahrzunehmen. Viele bundeseigene Schiffe haben mittlerweile ein beträchtliches Alter erreicht, befinden sich oftmals in Reparatur oder werden durch Neubauten beziehungsweise perspektivisch durch geplante Neuanschaffung ersetzt. Dazu heute ein Blick nach Eckernförde: Hier in der Hafenstadt an der Ostsee hat die Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung 71 (WTD 71) ihren Dienstsitz. Zur WTD 71 gehört das Maritime Unterstützungszentrum (MUZ), das der Ressortforschungseinrichtung des Bundes derzeit zehn unterschiedliche schwimmende Plattformen für maritime Grundlagenforschung, technische Erprobungen und Abnahmen zur See zur Verfügung stellt. Dazu gehört auch das Forschungsschiff „Planet“ …

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Rostock. Die deutsche Marine erhält fünf weitere Korvetten K130. Die Übergabe der Neubauten aus der Ergänzungsbeschaffung soll schrittweise ab dem Jahr 2022 erfolgen. Jetzt gab die Teilstreitkraft die Namen der fünf Schiffe bekannt: Sie sollen auf die Namen „Augsburg“, „Emden“, „Karlsruhe“, „Köln“ und „Lübeck“ getauft werden. Die jeweiligen Städte übernehmen damit auch die Patenschaften für die Korvetten. Wie das Presse- und Informationszentrum Marine am heutigen Mittwoch (1. August) mitteilte, hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bereits am 18. Juli die Namenswahl gebilligt.

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Garlstedt. Am Montag dieser Woche (11. April) begann im niedersächsischen Garlstedt nahe Bremen mit „Joint Derby 2016“ eine der größten Verlegeübungen der Bundeswehr der letzten Jahre. Im Mittelpunkt der bis zum 22. April terminierten Großübung stehen der Transport von Truppen über große Entfernungen sowie der anschließende Aufmarsch von Kräften in einen Sammelraum, ehe diese in der eigentlichen „Krisenregion“ eingesetzt werden. „Ich freue mich, dass wir unsere Verfahren und Abläufe jetzt einem Praxistest unterziehen können“, sagte Generalleutnant Richard Roßmanith, Befehlshaber des in Ulm stationierten Multinationalen Kommandos Operative Führung, zu Übungsbeginn. „Joint Derby 2016“ wird von dem Kommando, das der Streitkräftebasis untersteht, geleitet.

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Wilhelmshaven. Dienstschluss für die dienstälteste Fregatte der deutschen Marine. Nach 32 Jahren, acht Monaten und elf Tagen im Einsatz auf allen Weltmeeren hieß es jetzt Abschied nehmen von der „Niedersachsen“. Das Schiff der Fregattenklasse 122 („Bremen“-Klasse) wurde am Freitag vergangener Woche (26. Juni) an der Westpier im Marinearsenal Wilhelmshaven feierlich außer Dienst gestellt. An der Veranstaltung nahmen auch Niedersachsens Innenminister, Boris Pistorius, der Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, Andreas Wagner, sowie zahlreiche Gäste aus der Kommunal- und Landespolitik, der Wirtschaft und dem Bereich der Bundeswehr teil.

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Emden/Trabzon (Türkei). Es war der stille Schlusspunkt des bislang größten logistischen Kraftaktes in der Geschichte der Bundeswehr: ein Gruppenbild der Hafenumschlagkräfte des Logistikbataillons 161 aus Delmenhorst vor einem IVECO-Transportfahrzeug, im Hintergrund eine leere Auffahrt in das Innere eines mächtigen RoRo-Schiffes, aus dessen Bauch kurz zuvor noch Dachs und Dingo, Eagle und Fennek gerollt waren. Da standen sie nun, 49 Frauen und Männer – sichtlich geschafft aber stolz – vor dem mächtigen IVECO. 246 Fahrzeuge hatte das Team an diesem 3. Februar in Emden bereits von Bord der „Britannia Seaways“ an Land gebracht. Nun wartete nur noch der Transporter. Sobald er das Schiff verlassen hatte und somit die gesamte Ladung gelöscht worden war, war auch das letzte Kapitel des rund 13 Jahre dauernden ISAF-Einsatzes der Bundeswehr beendet. Ein Gruppenbild bleibt von diesem historischen Moment …

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