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Nachrichten


Berlin/Koblenz/Bremen. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat jetzt mit einem Vertragsabschluss den Fähigkeitsaufwuchs der Deutschen Marine im Bereich der Unterwasser-Lagedarstellung gesichert. Drei solcher Systeme werden bereits seit 2021 durch die Teilstreitkraft genutzt. Vertragspartner beziehungsweise Auftragnehmer ist die Atlas Elektronik GmbH aus Bremen. Das Hightech-Unternehmen stellt Elektronik für maritime Anwendungen her und hat sich auf Ausrüstung und Systeme für Über- und Unterwasser-Seestreitkräfte spezialisiert.

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Berlin. Die Bundeswehr hat offenbar zu wenig ABC-Schutzmasken vom Typ „M2000“. Das Bundesministerium der Verteidigung bestätigte im Mai entsprechende Presseberichte und räumte ein, dass der Depotbestand dieser Schutzmasken „ab Juli 2021 als kritisch zu bewerten“ sei. Vor Kurzem erkundigte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Sauter bei der Bundesregierung, bis wann weitere ABC-Masken „M2000“ an die Truppe ausgeliefert werden.

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Berlin/Koblenz/Bremen/Überlingen/Haifa (Israel)/Röthenbach an der Pegnitz. Am 10. Februar hat der Haushaltsausschuss des Bundestages dem Beschaffungsvorhaben „Herstellung und Lieferung von 666 Lenkflugkörpern MELLS einschließlich Zubehör“ zugestimmt. Die Haushaltsmittel wurden auf Grund einer im Herbst 2019 geschlossenen Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der EuroSpike GmbH bereitgestellt. Die MELLS-Flugkörper werden im Unterauftrag von Diehl Defence geliefert. Diehl bezieht die Waffen vom israelischen Hersteller Rafael Advanced Defense Systems. Die MELLS-Waffenanlagen werden von Rheinmetall Electronics, das innerhalb der Defence-Sparte der Rheinmetall-Gruppe zur Division „Electronic Solutions“ gehört, hergestellt.

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Linköping (Schweden)/Überlingen/Maasberg. Diehl Defence wird weitere Lenkflugkörper des Typs RBS15 Mk3 für die Deutsche Marine produzieren. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beauftragte das Rüstungsunternehmen damit am 11. September. Die Seezielflugkörper sollen ab 2023 ausgeliefert werden. Diehl machte keine Angaben zur Stückzahl oder zum finanziellen Volumen des Auftrags.

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Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist von der Bundeswehr mit der Ergänzungsbeschaffung von vier Systemen „Route Clearance“ zur Detektion von Minen und Sprengfallen beauftragt worden. Rheinmetall wird im Rahmen dieses Auftrags nun fünf Transportpanzer Fuchs 1A8 in Bedienertruppfahrzeuge sowie vier Luftlande-Waffenträger Wiesel 1 in Detektorfahrzeuge umrüsten. Im Lieferumfang sind ebenfalls sieben Reserve-Dualsensoren und weitere logistische Anteile enthalten. Bei den Dualsensoren, die eine Schlüsselkomponente des Systems „Route Clearance“ sind, handelt es sich um eine neue, Obsoleszenz bereinigte Version.

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