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Nachrichten


Koblenz/Fürstenfeldbruck. Mit der kürzlich erfolgten Vertragsunterzeichnung zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Auftragnehmer ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH ist nun die Fortführung des Dienstleistungsprojekts „Zentrale Bundeswehr Ersatzteil Logistik“ (kurz ZEBEL) sichergestellt. Der derzeitige Vertrag läuft am 31. August 2026 aus. Durch den frühzeitigen Anschlussvertrag wird das Leistungsspektrum für den Zeitraum ab 1. September 2024 bis zum 31. Dezember 2032 mit der Option auf zwei weitere Jahre laut BAAINBw „langfristig und unterbrechungsfrei“ erweitert. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Mitte Mai der Verlängerung bereits zugestimmt.

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Pforzheim-Huchenfeld. Die seit dem Überfall der Ukraine durch russische Streitkräfte komplett veränderte Sicherheitslage in Europa hat auch große und nachhaltige Auswirkungen auf die Bundeswehr. In den Fokus ist wieder die Landes- und Bündnisverteidigung gerückt. Dies hat unter anderem zur Folge, dass ehemals stillgelegte Depots – Munitions- und Materiallager – jetzt wieder gebraucht werden. Ein aktuelles Beispiel ist die Wiedereröffnung des Materiallagers in Huchenfeld, einem Ortsteil von Pforzheim.

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Bonn/Hardheim/Altheim. Das Materiallager Hardheim und das Munitionslager Altheim, beide Logistik-Einrichtungen in Baden-Württemberg gelegen, werden am kommenden Freitag (1. April) wieder ihren Versorgungsbetrieb aufnehmen. Das teilte das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis am heutigen Mittwoch (30. März) mit. Auch die beiden Liegenschaften Hardheim und Altheim waren zuvor im Zuge der drastischen Verkleinerung der Bundeswehr in den Jahren 2010 bis 2013 zunächst aufgegeben worden.

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Erfurt. Die veränderte sicherheitspolitische Lage der vergangenen Jahre zwingt Deutschland und die NATO-Partner, neue Wege zu beschreiten, um personelle, materielle und zeitliche Ressourcen wirtschaftlicher und effektiver einzusetzen. Ein möglicher Weg dazu ist die intensivere Zusammenarbeit der Verbündeten. Mit dem von Deutschland initiierten Rahmennationenkonzept (Framework Nations Concept, kurz FNC) ist seit einigen Jahren eine Möglichkeit der Lastenverteilung zwischen großen und kleinen Nationen geschaffen worden. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Fähigkeitsbereiche – auch Cluster genannt – liegt für insgesamt sechs Schwerpunkte bei der Streitkräftebasis. Dazu gehört auch der Bereich „Logistik“. Jetzt erreichte das FNC „Cluster Logistics“ seine Anfangsbefähigung.

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Bonn. Unterkünfte einschließlich Sanitäranlagen und Küchen im Einsatzland für bis zu 2000 Soldaten zu bauen, war bislang vor allem Aufgabe der Spezialpioniere der Streitkräftebasis. Künftig hilft der zivile Dienstleister feps GmbH mit, dass Bundeswehrangehörige im Auslandseinsatz „durchhaltefähig“ untergebracht werden können. Am 18. August traf das im bayerischen Krailling ansässige Unternehmen im Verteidigungsministerium in Bonn eine entsprechende Vereinbarung.

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