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Nachrichten


Koblenz/Wilhelmshaven. Die Fregatte „Sachsen“ – Kennung F219 – verfügt jetzt wieder über eine Senkrechtstartanlage, mit der Flugkörper zur Flugabwehr verschossen werden können. Der Einbau des sogenannten „Vertical Launching System“ (VLS) konnte kürzlich im Marinearsenal in Wilhelmshaven abgeschlossen werden. Trotz der Komplexität des Rüstungsvorhabens wurde der Einbau während der planmäßigen Liegezeit des Schiffes durchgeführt.

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Wilhelmshaven. Am heutigen Donnerstag (15. Dezember) wurde im Marinearsenal in Wilhelmshaven die Fregatte „Lübeck“ außer Dienst gestellt. Das in der Teilstreitkraft liebevoll „Lucky Lübeck“ genannte Kriegsschiff hat in 32 Dienstjahren eine Vielzahl von Einsätzen und Manövern bestritten und dabei mehr als 860.000 Seemeilen zurückgelegt, das entspricht etwa 40 Erdumrundungen. Mit der Außerdienststellung der „Lübeck“ endet auch das lange Kapitel der deutschen Fregatten der „Bremen“-Klasse F122.

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Rostock. Der Inspekteur der Deutschen Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, hielt am Montag dieser Woche (27. Juni) als ranghöchster Soldat der Teilstreitkraft auf dem Tender „Rhein“ vor den Kreidefelsen der Insel Rügen eine Grundsatzrede. Darin setzte er den Kurs der Marine für 2022 und die kommenden Jahre.

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Koblenz/Idstein/Wilhelmshaven. 16 ausgewählte Schiffe und Boote der Deutschen Marine werden in naher Zukunft mit TETRA-Digitalfunknetzen ausgestattet. Einen entsprechenden Vertrag über die Lieferung und die Einrüstung der Systeme hat das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 26. August mit dem Unternehmen Motorola Solutions Germany GmbH geschlossen. Motorola gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass der Auftrag in Höhe von rund 69,9 Millionen Euro neben der Lieferung der Digitalfunknetze an Bord der 16 Trägerplattformen auch die Integration der neuen Systeme in die bestehende IT-Infrastruktur der Marine umfasst.

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Berlin/Berne/Kiel/Oldenburg. Neues vom Segelschulschiff „Gorch Fock“: Wie das Bundesministerium der Verteidigung auf Presseanfragen mitteilte, soll die Instandsetzung der Bark am Lürssen-Standort Berne aller Voraussicht nach Ende Mai dieses Jahres beendet sein und danach die Übergabe an die Deutsche Marine erfolgen. Die Generalüberholung des Dreimasters wird die Steuerzahler etwa 135 Millionen Euro kosten, angesetzt waren einst zehn Millionen Euro – eine gewaltige Kostenexplosion, die auch schon den Bundesrechnungshof beschäftigt hat. Großen Ärger machen die Naturschützer. Sie werfen dem Bund vor, für das Deck des Segelschulschiffs illegal geschlagenes Teakholz aus Myanmar importiert und große Teile davon schon verbaut zu haben.

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