menu +

Nachrichten


Berlin/Évreux (Frankreich)/Wunstorf. Die Deutsche Luftwaffe hat ihren humanitären Einsatz zur Unterstützung der notleidenden Menschen im Gazastreifen beendet. Am Donnerstag (30. Mai) ist zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug A400M von Jordanien aus gestartet, um Versorgungsgüter über dem Kriegsgebiet per Fallschirm abzusetzen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte das Vorhaben am 13. März offiziell vorgestellt. Dazu hatte er erklärt: „Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass sie Zugang zu Nahrung und Medikamenten bekommen.“ Und: „Zur Wahrheit gehört: Der Abwurf ist nicht ungefährlich; die dafür vorgesehenen Crews sind aber für entsprechende Verfahren ausgebildet und sehr erfahren.“

Weiterlesen…

Marietta (Georgia, USA)/Évreux-Fauville (Frankreich). Die erste C-130J Super Hercules für die Bundeswehr – mit dem Kennzeichen 55+01 und dem Schriftzug „Luftwaffe“ am Rumpf – hat am Montag (8. November) bei Lockheed Martin in Marietta im US-Bundesstaat Georgia ihren Jungfernflug absolviert. Das meldete am Dienstag zuerst das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) auf seinem Twitter-Account.

Weiterlesen…

Berlin/Hohn. Am morgigen Mittwoch (3. Juni) wird sich das Transportflugzeug Transall C-160 mit einer „Nordtour“ von seinen Fans in Norddeutschland verabschieden. Die seit gut 53 Jahren in der Deutschen Luftwaffe eingesetzten Maschinen sollen zum Ende des Jahres ausgemustert werden. Die Aufgaben werden vom Transporter A400M und künftig von der C-130J Super Hercules übernommen. Der letzte verbliebene Transall-Verband, das Lufttransportgeschwader 63 in Hohn bei Rendsburg, steht vor der Auflösung. Der Fliegerhorst soll als Ausweichflugplatz für Notfälle weiterbetrieben werden.

Weiterlesen…

Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch vergangener Woche (4. März) grünes Licht für weitere Investitionen in die Bundeswehr gegeben. Für rund 500 Millionen Euro können nun Verträge abgeschlossen werden. Die vom Ausschuss beratenen Vorhaben waren als sogenannte „25-Millionen-Euro-Vorlagen“ deklariert worden. Unter diesen Begriff fallen alle Beschaffungs- und Entwicklungsprojekte der Bundeswehr ab einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Diese bedürfen vor Vertragsschluss der gesonderten Zustimmung des Haushaltsausschusses.

Weiterlesen…

Washington D.C./Berlin. Das US-Außenministerium hat am Freitag (4. Mai) einem möglichen Verkauf von sechs Flugzeugen des Typs C-130J-30 Super Hercules durch das amerikanische Rüstungsunternehmen Lockheed Martin an Deutschland zugestimmt. Drei der sechs Maschinen sollen als Tankerversion KC-130J geliefert werden. Weitere Details zu dem Rüstungsgeschäft nennt eine Pressemitteilung der Defense Security Cooperation Agency (DSCA). Die DSCA ist eine Abteilung des US-Verteidigungsministeriums für Waffenverkäufe ins Ausland. Nach Angaben der Abteilung hat der deutsche Beschaffungsauftrag ein Gesamtvolumen von rund 1,4 Milliarden US-Dollar (etwa 1,1 Milliarden Euro).

Weiterlesen…

OBEN