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Nachrichten


Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen besuchte am gestrigen Donnerstag (2. Juni) die ILA Berlin Air Show in Schönefeld. Die Bundeswehr ist dort auf dem Gelände des ExpoCenter Airport der größte Einzelaussteller. Bei der Stippvisite der Ministerin spielte auch das Thema „A400M“ eine Rolle. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sah sich ebenfalls auf dem Messegelände um. „Die deutsche und die europäische Industrie zeigen hier, dass sie Weltklasse sind“, meinte der CSU-Politiker bei seinem Rundgang über das Ausstellungsgelände. Die Luft- und Raumfahrtindustrie sei zudem eine Wachstumsbranche mit hochqualifiziertem Personal, erklärte Dobrindt weiter. Die Politik werde sie deshalb stets in ihrem Bemühen unterstützen, das derzeitige Niveau zu halten und zu steigern.

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Wunstorf. Die neuen A400M-Transportmaschinen der deutschen Luftwaffe haben jetzt in ihrem Heimatstandort Wunstorf eine enge Anbindung zum Hersteller Airbus. Auf dem Gelände des Lufttransportgeschwaders 62 wurde am 11. Februar ein Unterstützungszentrum eröffnet, das einmal die gesamte deutsche A400M-Flotte betreuen soll.

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Ämari (Estland)/Nörvenich. Nach rund viereinhalb Monaten Einsatz beendete die Bundeswehr nun am 7. Januar ihre insgesamt siebte Beteiligung am Air Policing Baltikum der NATO. Turnusgemäß hat die belgische Luftwaffe an diesem Donnerstag die Aufgabe von Deutschland übernommen, die Außengrenze des Bündnisses im hohen Norden und damit den Luftraum über den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen zu sichern. Der feierliche Wechsel fand auf dem Militärflugplatz Ämari in der Nähe der estnischen Hauptstadt Tallinn statt. Direkt nach Beendigung der Zeremonie wurde der letzte deutsche Eurofighter für die Rückverlegung in die Heimat vorbereitet. Um 15:45 Uhr hob die Maschine schließlich ab, überflog noch einmal die Air Base Ämari und begann den gut 2200 Kilometer langen Flug nach Deutschland – Kurs „Nörvenich“.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin. Der 16. November war für Angehörige der Bundeswehr und für Mitarbeiter des Unternehmens Airbus DS Airborne Solutions im Camp Mazar-e Sharif in Nordafghanistan ein besonderes Datum. An diesem Montag konnte mit erfolgreicher Beendigung der 410. Heron-Mission in diesem Jahr auch die 25.000 Flugstunde des unbemannten Luftfahrzeugsystems in Afghanistan verbucht werden. Airbus-Vertriebsleiter Ralf Hastedt schwärmte nach dem Jubiläumsflug: „Die deutsche Luftwaffe erbringt mit dem System Heron Leistungen, die führend im Vergleich mit anderen Nationen sind.“

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Berlin/Wunstorf. Die Bundeswehr sollte in diesem Jahr eigentlich fünf Transportmaschinen des Typs Airbus A400M Atlas erhalten. So war es vertraglich mit dem Hersteller Airbus vereinbart worden. Aber daraus wird offenbar nichts. Am 23. September präsentierte Spiegel online Informationen aus der 44. Sitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestages, die an diesem Mittwoch stattgefunden hatte. Das Verteidigungsministerium habe bei dieser vertraulichen Sitzung eingeräumt, so das Magazin, dass „dieses Jahr vermutlich nur noch ein Modell des lang erwarteten A400M“ an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert werden könne. Damit verzögert sich auch die etappenweise Ausphasung der Transall C-160. Wie das ARD-Hauptstadtstudio am 7. Oktober berichtete, soll inzwischen bereits ein Notflugplan für die alten Transall-Maschinen aufgestellt worden sein. Man habe Ersatzteile besorgt und Verträge mit dem Personal, das für diese Flieger geschult ist, verlängert. Zudem verzögere sich die Ausbildung des A400M-Personals.

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