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Nachrichten


München/Getafe (Spanien). Der Kontinent glüht. Rekordtemperaturen und extreme Trockenheit verursachen zurzeit insbesondere im Süden Europas verheerende Wald- und Flächenbrände. In der Türkei, in Kroatien, Italien, Spanien und Portugal lodern Hunderte von Feuer und zerstören riesige Flächen Land. Auch im Südwesten Frankreichs brennen große Waldgebiete, in Deutschland gilt in vielen Teilen die höchste Gefahrenstufe. Die Bundeswehr leistet bereits wieder Amtshilfe – so in Brandenburg und in Sachsen. Das Unternehmen Airbus hat in diesen Tagen in Spanien – wie abgestimmt auf die angespannten Situation – erfolgreich eine mobile Feuerlöschausrüstung für den A400M-Transporter getestet.

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Hohn. Am Mittwoch dieser Woche (15. Dezember) endete nach 53 Jahren und acht Monaten endgültig die Ära der Transall C-160D. Der Inspekteur der Deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, gestand bei einem letzten Appell im schleswig-holsteinischen Hohn: „Das ist ein besonderer Moment – voller Wehmut.“ Die Geschichte der Transall sei untrennbar mit dem Lufttransportgeschwader 63, dem LTG 63, verbunden, erklärte Gerhartz. Den angetretenen Geschwaderangehörigen sagte er: „Sie waren mit Ihrem Einsatz als ,Engel der Lüfte‘ weltweit der Hoffnungsschimmer für Menschen in Not.“ Der Mittwoch war zugleich der Tag, an dem der Luftwaffenverband außer Dienst gestellt wurde. Transall C-160 und LTG 63: ein beeindruckendes Stück Luftwaffengeschichte ist vorüber …

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Berlin/Hohn. Nachdem sich die Transall C-160 am 3. Juni 2021 auf einer „Nordtour“ von ihren Fans verabschiedet hat, folgt nun am 17. und 18. August der bereits angekündigte Flug in den Süden der Republik. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Standorte im Westen und Osten des Landes sollen an diesen beiden Tagen ebenfalls von der sonderlackierten „Retrobrummel“ mit der Kennung 50+40 angesteuert werden …

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Wunstorf/Al Azraq Air Base (Jordanien). Am gestrigen Mittwochnachmittag (18. Dezember) landete erstmals ein mit einem elektronischen Infrarot-Schutzsystem ausgerüsteter deutscher Airbus A400M auf der Al Azraq Air Base in Jordanien. Mit diesem System ist nun auch das neue Transportflugzeug der Bundeswehr in einer ersten Ausbaustufe gegen Boden-Luft-Raketen geschützt, eine Fähigkeit, die bislang nur die C-160 Transall besaß. Der A400M vom Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf wird künftig im Rahmen der internationalen Mission „Operation Inherent Resolve“ im Kampf gegen die Reste der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) den Auftrag der Luftbetankung übernehmen.

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Wunstorf/Hannover. Das Projekt „Wunstorf“ – der Umbau des Luftwaffenstützpunktes in der niedersächsischen Gemeinde zur Heimatbasis des Transportflugzeugs A400M – ist und bleibt eine Mammutaufgabe der Bundeswehr. Der Spatenstich für die Bauarbeiten auf dem Fliegerhorst erfolgte im September 2009. Der erste Bauabschnitt wurde Anfang 2015 abgeschlossen. Das Landesfinanzministerium schätzt die Kosten für den Umbau und die Modernisierung des Flugplatzes des Lufttransportgeschwaders 62 auf insgesamt rund 750 Millionen Euro.

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