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Nachrichten


Wilhelmshaven. Am heutigen Montag (24. Juli) lief um 10 Uhr die Fregatte „Hessen“ aus Wilhelmshaven zum Einsatz im NATO-Verband Very High Readiness Joint Task Force Maritime (VJTF/M) aus. In seinem sechsmonatigen Einsatzzeitraum wird das Schiff in Nord- und Ostsee sowie im Nordatlantik unterwegs sein. Zusätzlich soll die F221 „Hessen“ als Flaggschiff und Führungsplattform des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes SNMG 1 (Standing NATO Maritime Group 1) für den Verbandsführer, Flottillenadmiral Thorsten Marx, die Spitze der Formation übernehmen.

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Berlin/Frankenberg/Bad Frankenhausen/Cham/Pfreimd. Die Schonfrist für den „Neuen“ ist vorbei: Rund sechs Wochen nach seinem Amtsantritt wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius nach den Querelen um den Schützenpanzer Puma erneut mit der harten Realität seines Amtes konfrontiert. Offenbar kann die Bundeswehr ihre Zusagen an die NATO und deren schnellen Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) nicht einhalten, auch wenn sich Pistorius persönlich dafür immer wieder verbürgt hatte. Seit seinem ersten Tag im Amt hatte der SPD-Politiker betont, Deutschland sei innerhalb der NATO ein verlässlicher Partner. Nun berichtete am Montag dieser Woche (6. März) das Politmagazin ZDFfrontal, dass die Truppe „ihre Zusagen an die NATO für die Eingreiftruppe VJTF kaum erfüllen“ könne. Interne Bundeswehr-Dokumente belegten „anhaltende massive Ausfälle bei brandneuen Leopard-2-Kampfpanzern“.

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Unterlüß/München. Die Lastkraftwagen mit Wechselladersystem (WLS) der Bundeswehr werden mit dem Schnellnebelschutzsystem ROSY von Rheinmetall ausgerüstet. Wie der Konzern jetzt mitteilte, sollen in einem ersten Schritt insgesamt 540 Systeme von der Rheinmetall Waffe Munition GmbH an die Rheinmetall MAN Military Vehicles, Hersteller der WLS-Fahrzeuge, ausgeliefert werden.

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Taufkirchen/Kongsberg (Norwegen). Der Sensorspezialist Hensoldt beliefert den Systemintegrator Kongsberg Defence & Aerospace AS mit der neuesten Version seines Radars SPEXER 2000 3D. Das gab das Unternehmen, das seinen Sitz in Taufkirchen bei München hat, am heutigen Dienstag (28. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Das SPEXER-Radar wird Bestandteil des Drohnenabwehrsystems, dass das norwegische Unternehmen Kongsberg für die Bundeswehr produziert. Auftraggeber ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Insgesamt soll Kongsberg im Rahmen des Drohnenabwehrprogramms „Qualifizierte Fliegerabwehr“ zehn Systeme an das Deutsche Heer liefern.

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Koblenz. Ehrgeiziges Beschaffungsprojekt für das Deutsche Heer – die größte Teilstreitkraft wird ab September dieses Jahres die ersten Geländefahrzeuge des Typs Mercedes-Benz G 300 CDI „Greenliner“ erhalten. Insgesamt wird die BwFuhrparkService GmbH, das Fuhrpark-Dienstleistungsunternehmen für die Bundeswehr, 700 „Greenliner“ als Full-Service-Paket an das Heer ausliefern. Grundlage dafür ist die gerade erteilte Nutzungsfreigabe durch das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Das BAAINBw arbeitet bei dem Vorhaben „Greenliner 2020“ eng mit der Abteilung „Ausrüstung“ des Verteidigungsministeriums zusammen.

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