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Nachrichten


Toulouse (Frankreich)/Ottobrunn/Manching. Der EADS-Konzern startet unter dem neuen Namen „Airbus Group“ ins Jahr 2014. Jetzt besteht das Unternehmen aus den Divisionen Airbus (mit Schwerpunkt auf das zivile Flugzeuggeschäft), Airbus Defence and Space (hier werden die Verteidigungs- und Raumfahrtaktivitäten von Cassidian, Astrium und Airbus Military zusammengeführt) sowie Airbus Helicopters (zuständig für das gesamte zivile und militärische Hubschraubergeschäft). EADS plant eigenen Angaben zufolge bis Ende 2016 den Abbau von insgesamt 5800 Stellen bei Airbus Defence and Space sowie in den Konzernfunktionen beziehungsweise in der Zentrale.

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Berlin. Am 1. Oktober vergangenen Jahres hat Bernhard Rabert die Leitung des Konzernbüros von Rolls-Royce in Berlin übernommen. Er wurde Nachfolger von Rolf Neumann, der nun zum Jahresende in den Ruhestand wechselte. Rabert übt seit dem 1. Januar 2014 – neben seinem Aufgabenbereich „Head of Government Relations Rolls-Royce Deutschland“ in der Bundeshauptstadt – auch die Funktion des Rolls-Royce-Regionaldirektors mit Verantwortung für Deutschland, Österreich und die Schweiz aus. Auch hier war Neumann sein Vorgänger.

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Manching. Der 11. Dezember 2013 markiert einen Quantensprung bei der Datenübertragung aus der Luft zum Boden. An diesem Mittwoch endete erfolgreich die Testphase des Projekts „DODfast“ („Demonstration of an Optical Data link fast“), bei dem die Echtzeitübertragung großer Datenmengen von einem fast mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Tornado-Kampfflugzeug zu einer rund 60 Kilometer entfernten Bodeneinrichtung erprobt wurde. Die übertragene Datenrate während eines unter einer Minute dauernden Vorbeifluges betrug dabei 1,25 Gigabit pro Sekunde. Dies entspricht etwa dem 100-Fachen der bisher bei Luft-Boden-Übertragungen üblichen Datenrate. Laser-Datenübertragungssysteme machen die sofortige Übertragung auch großer Datenmengen – beispielsweise Aufklärungsvideos – möglich …

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Berlin. Der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich in seiner 145. Sitzung am 26. Juni selbst als Untersuchungsausschuss zum Entwicklungsvorhaben „Euro Hawk“ eingesetzt. Er soll bis zum 31. August dieses Jahres unter Vorsitz von Susanne Kastner (SPD) den Umgang der Bundesregierung mit dem Euro Hawk-Drohnenprojekt unter vertraglichen, rechtlichen, haushälterischen, militärischen, technologischen und politischen Gesichtspunkten prüfen.

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Laage/Manching/Lechfeld. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nannte ihn den „Himmelsstürmer“ und schrieb im Oktober 2005 zur Einführung des Eurofighter bei der deutschen Luftwaffe: „Bei der mehr als 20-jährigen Entwicklung setzten die Ingenieure voll auf Hightech. Egal ob Avionik, Waffensysteme oder Tarnung, ein ausgeklügeltes System von Computern unterstützt den Piloten bei seiner Arbeit unter Extrembedingungen.“ Der erste seriengefertigte Eurofighter wurde der Öffentlichkeit am 13. Juni 2003 vorgestellt. Am 30. April 2004 folgte die offizielle Truppeneinführung in Deutschland mit der Indienststellung von sieben zweisitzigen Maschinen als Ausbildungsstaffel beim Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage. Seit dem 25. Juli 2006 fliegt der Eurofighter beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau, seit dem 16. Dezember 2009 auch beim Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich. In den Monaten Dezember 2012 bis April 2013 gab es rund um den „Himmelsstürmer“ einige Jubiläen und Neues aus dem Bereich der Technik.

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