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Nachrichten


Koblenz/Schrobenhausen/Düsseldorf. Im Juni 2022 hat die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) „Hochenergielaser Marinedemonstrator“, bestehend aus der MBDA Deutschland GmbH und der Rheinmetall Waffe Munition GmbH, mit ihrer Laser-Erprobungskampagne begonnen. Dafür war ein Laserwaffendemonstrator – kurz LWD – auf dem Deck der Fregatte „Sachsen“ aufgebaut worden. Verantwortlich für die Entwicklung und den Bau des LWD war die ARGE. Unterstützt wurden die Testreihen vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Jetzt konnte die Laser-Waffenerprobung auf See erfolgreich abgeschlossen werden.

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Unterlüß. Rheinmetall hat erfolgreich das Funktionsmuster einer Laserwaffe für die Bundeswehr getestet. Die ersten Versuche mit dem sogenannten „Laser-Testbed“ fanden im Rahmen einer Kampagne mit der Bezeichnung „Counter Unmanned Aircraft System“ (C-UAS) am Rheinmetall-Standort Unterlüß statt. Ziel der aktuellen Untersuchungen im Laser-Testbed ist es, bis Ende des Jahres eine passende Konfiguration für ein mobiles Funktionsmuster mit einer Laserleistung von mehr als 10 Kilowatt (kW) für die Integration in ein Gefechtsfahrzeug des Typs Boxer zu erarbeiten.

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Berlin. „Die weltweite Sicherheitslage erfordert ein grundsätzliches Umdenken, was den Stellenwert der Bundeswehr angeht, auch finanziell“. Mit diesem Kernsatz begründen Verteidigungspolitiker von Union und SPD ihre Forderungen nach deutlich mehr Kampf- und Radpanzer für die Bundeswehr und der Entwicklung eines „Gefechtsfahrzeugs der Zukunft“, einem wie auch immer gearteten „Leopard 3“. In ihrem Antrag zum Bundeshaushalt 2015 argumentieren Abgeordnete der Regierungskoalition, die zugleich Mitglieder des Verteidigungsausschusses sind, mit Hinweisen auf die Ukrainekrise. Die angestrebte Zahl von 225 Kampfpanzern Leopard 2 und 190 Radpanzern des Typs Boxer sei angesichts der aktuellen Sicherheitslage nicht mehr angemessen, heißt es in ihrem Papier, aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zuerst zitierte.

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Manching. Der 11. Dezember 2013 markiert einen Quantensprung bei der Datenübertragung aus der Luft zum Boden. An diesem Mittwoch endete erfolgreich die Testphase des Projekts „DODfast“ („Demonstration of an Optical Data link fast“), bei dem die Echtzeitübertragung großer Datenmengen von einem fast mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Tornado-Kampfflugzeug zu einer rund 60 Kilometer entfernten Bodeneinrichtung erprobt wurde. Die übertragene Datenrate während eines unter einer Minute dauernden Vorbeifluges betrug dabei 1,25 Gigabit pro Sekunde. Dies entspricht etwa dem 100-Fachen der bisher bei Luft-Boden-Übertragungen üblichen Datenrate. Laser-Datenübertragungssysteme machen die sofortige Übertragung auch großer Datenmengen – beispielsweise Aufklärungsvideos – möglich …

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Ulm/Wilhelmshaven. Die Fregatten der Klasse F125 der deutschen Marine werden mit einem Schiffsradar ausgerüstet, das nach Auskunft des Herstellers Cassidian eine „weltweit einzigartige Aufklärungs- und Überwachungsfähigkeit“ ermöglicht. Vor wenigen Tagen fand die Werksabnahme des neuentwickelten Schiffsradars TRS-4D durch die Kunden, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sowie das Unternehmen Blohm + Voss Naval, statt.

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