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Nachrichten


Koblenz/Donauwörth. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und Airbus Helicopters haben vor Kurzem einen Vertrag über den Kauf von bis zu 82 militärischen Mehrzweckhubschraubern des Typs H145M – 62 Festbestellungen plus 20 Optionen – unterzeichnet. Es handelt sich um den größten Auftrag, der jemals für die H145M erteilt wurde (und auch um den größten für das Waffenmanagementsystem „HForce“). Der Vertrag umfasst zudem sieben Jahre Support- und Serviceleistungen. 57 Hubschrauber sind für das Deutsche Heer vorgesehen, die Spezialkräfte der Deutschen Luftwaffe sollen fünf H145M-Maschinen erhalten.

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Koblenz/Donauwörth/Haifa (Israel). Das israelische Unternehmen Elbit Systems ist von Airbus Helicopters mit der zusätzlichen Lieferung luftgestützter elektronischer Selbstschutzsysteme für die Bundeswehr-Transporthubschrauber CH-53 GS/GE beauftragt worden. Der Auftrag basiert auf einem mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geschlossenen Vertrag. Bei diesem Vertrag geht es um das von Airbus Helicopters geleitete Plattform-Upgrade-Programm für die deutschen CH-53-Maschinen.

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Donauwörth/Kassel-Calden. Rund zweieinhalb Jahre haben die Verhandlungen gedauert, jetzt ist es so weit: Airbus Helicopters übernimmt die ZF Luftfahrttechnik GmbH. Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Luftfahrtindustrie firmiert ZF künftig als hundertprozentige Airbus-Tochtergesellschaft am alten und neuen Sitz in Kassel-Calden unter dem Namen Airbus Helicopters Technik GmbH. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „weltweit führender Hersteller von dynamischen Komponenten für leichte und mittlere Hubschraubern und den dazugehörigen Dienstleistungen“. Mit einem globalen Kundenstamm sei ZF auch national führender MRO-Anbieter für dynamische Komponenten von Militärhubschrauber, heißt es in einer Pressemitteilung zur Firmenübernahme weiter.

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Niederstetten/Nörvenich/Holzdorf. Mehr als ein halbes Jahrhundert war das markante Geräusch des liebevoll „Teppichklopfer“ genannten Rettungshubschraubers Bell UH-1D der deutschen Streitkräfte am Himmel zu hören. Ab 1968 beschaffte die Bundeswehr nach und nach rund 350 UH-D1. Die Maschinen kamen beim Personentransport, bei der Bekämpfung von Waldbränden oder Hochwasser sowie im Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) zum Einsatz. Jahrelang durch unsere Luftwaffe betrieben, übernahm schließlich das Deutsche Heer im Rahmen eines „Fähigkeitstransfers Hubschrauber“ am 13. Dezember 2012 in Laupheim die Bell UH-1D und mit ihr den SAR-Dienst.

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Niederstetten. Nach mehr als fünf Jahrzehnten Flugbetrieb mit der Bell UH-1D folgte jetzt beim Such- und Rettungsdienst der Bundeswehr „Land“ ein einschneidender Generationenwechsel. Die neue Maschine für die SAR-Kräfte des Deutschen Heeres heißt LUH SAR (LUH: Light Utility Helicopter/Leichter Unterstützungshubschrauber; SAR: Search and Rescue/Suchen und Retten). Basis des neuen Rettungssystems ist einer der modernsten Drehflügler der Bundeswehr, die H145 von Airbus Helicopters. Drei Monate vor dem vereinbarten Liefertermin – am 10. Dezember 2019 – war bereits bei Airbus in Donauwörth der erste von insgesamt sieben SAR-Hubschraubern dieses Typs an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr übergeben worden. Mittlerweile sind alle sieben H145 LUH SAR vom Werk ausgeliefert worden und die ersten Besatzungen einsatzbereit. Die lange und erfolgreiche Ära der Legende Bell UH-1D kann zu Ende gehen …

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