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Nachrichten


Immenstaad/Jagel. Vom 18. bis 29. September übte die Deutsche Luftwaffe mit anderen Bundeswehr-Bereichen und internationalen Partnern im schleswig-holsteinischen Jagel wieder einmal die Datenvernetzung von Waffensystemen. Der Name der multinationalen Übung: „Timber Express“. Das Unternehmen Hensoldt, spezialisiert auf Sensorlösungen für Streitkräfte, nahm an „Timber Express 2023“ mit der Einsatzunterstützungsanlage „Optarion“ teil und konnte dabei erneut mit Erfolg die digitale Multi-Domain-Kommunikation testen.

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Hohn. Am Mittwoch dieser Woche (15. Dezember) endete nach 53 Jahren und acht Monaten endgültig die Ära der Transall C-160D. Der Inspekteur der Deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, gestand bei einem letzten Appell im schleswig-holsteinischen Hohn: „Das ist ein besonderer Moment – voller Wehmut.“ Die Geschichte der Transall sei untrennbar mit dem Lufttransportgeschwader 63, dem LTG 63, verbunden, erklärte Gerhartz. Den angetretenen Geschwaderangehörigen sagte er: „Sie waren mit Ihrem Einsatz als ,Engel der Lüfte‘ weltweit der Hoffnungsschimmer für Menschen in Not.“ Der Mittwoch war zugleich der Tag, an dem der Luftwaffenverband außer Dienst gestellt wurde. Transall C-160 und LTG 63: ein beeindruckendes Stück Luftwaffengeschichte ist vorüber …

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Berlin/Perdasdefogu (Quirra, Sardinien, Italien). Rund neun Jahre nach Außerdienststellung des Seeziel-Lenkflugkörpers AS.34 Kormoran 2 war das Waffensystem – man sollte es nicht glauben – noch einmal Thema im Deutschen Bundestag. Der Abgeordnete Tobias Pflüger (Die Linke) erkundigte sich in der Fragestunde des Parlaments am heutigen Mittwoch (19. Mai) nach der Entsorgung der Raketen und Raketensprengköpfe und wollte von der Bundesregierung wissen, ob damals das Waffensystem abgereichertes Uran enthalten habe. Antworten gab der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Silberhorn.

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Kropp/Jagel. Am heutigen Donnerstag (19. September) hat ein Tornado-Kampfflugzeug des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ während eines Übungsfluges zwei Außentanks verloren. Wie ein Sprecher der Luftwaffe erklärte, habe sich die Maschine in rund sechs Kilometern Höhe befunden und sei auf dem Rückflug zur Heimatbasis, dem Fliegerhorst Schleswig in Jagel, gewesen. Beide Tanks seien „de facto“ bereits leer gewesen, so der Sprecher.

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Alamogordo (New Mexico, USA)/Jagel. Die Schulung der Besatzungen des zweisitzigen Kampfflugzeugs Tornado im schleswig-holsteinischen Jagel läuft nicht nach Plan. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung am heutigen Montag (1. Oktober) berichtete, hätten drei Piloten und vier Waffensystemoffiziere ihre Ausbildung bereits im März dieses Jahres abschließen sollen. Nun hat man bereits ein halbes Jahr Rückstand. Nach Auskunft des in Jagel beheimateten Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ sei vor allem schlechtes Wetter für die enorme Verzögerung verantwortlich. Im Winter seien die Start- und Landebahnen tagelang vereist gewesen, auch hätten Nebel und Zugvögel-Schwärme die Übungsflüge beeinträchtigt, so eine Sprecherin des Verbandes.

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